Vertrauen in Krisen – macht das Sinn?

Wie lauten Ihre wichtigsten Werte? Diese Frage stellen wir im Resilienz Coaching und erhalten häufig die Antwort: „Vertrauen“. Vertrauen wird als wichtiger Wert benannt sowohl im Privatleben als auch im Arbeitskontext – Vertrauen ist existentiell für intakte Beziehungen, Entscheidungsprozesse und eine funktionierende Gemeinschaft. Doch haben Sie sich schon einmal gefragt, was Vertrauen eigentlich genau bedeutet? Und was Sie brauchen, um gut vertrauen zu können?

Warum beschäftigen wir uns mit Vertrauen?

Im Kontext von Resilienz hinterfragen wir die Strategien, die Menschen helfen, schwere Zeiten durchzustehen und dabei ihre Gesundheit bestmöglich aufrechterhalten. Dabei geht es auch um gesamtgesellschaftliche Zusammenhänge, wenn Krisen unvorbereitet eintreten und die Zukunft Unsicherheit und Ungewissheit auslöst. Was meinen Sie – ist es für eine starke Resilienz aktuell ratsam zu vertrauen oder sollten wir doch eher auf Kontrolle setzen?

Unsicherheit zeigt sich immer dann, wenn unser Bedürfnis nach Kontrolle und Sicherheit verletzt ist und wir das Gefühl haben, die Selbststeuerung zu verlieren. Um Sicherheit wieder herzustellen und Ängste zu reduzieren, brauchen wir Informationen und müssen die Ereignisse und Umstände verstehen können. Die Erklärung dafür finden wir in unserem Gehirn. Es braucht nützliche Vorhersagen und möchte gerne Muster bilden, Dinge einordnen und nach neuen Lösungen suchen. Aber was passiert, wenn unvorhersehbare Ereignisse eintreten?

In den vergangenen Jahren zeigte sich, dass regelrecht eine gesellschaftliche Ohnmacht entstehen kann, wenn die Situation nicht mehr nachvollziehbar ist und Informationen fehlen. Auch wenn Menschen in einer schweren Krise mit Krankheit oder Tod konfrontiert werden, schwindet jegliche Verstehbarkeit für das bislang Unvorstellbare, das nun aber Realität ist. Wie sollen Menschen damit umgehen? Was bleibt, wenn Informationen nicht verfügbar sind und unser mentaler Verstand es nicht greifen kann?

Die Antwort scheint hoch komplex und einfach zugleich. Es ist die Fähigkeit zu vertrauen. Denn manche Situationen im Leben können wir nur bewältigen, in dem wir anfangen, Dinge abzugeben. Ohne Vertrauen würde der Mensch schlichtweg heute nicht mehr leben. Es ist tief in uns verankert. Die Vertrauensfähigkeit ist für uns deshalb der Kern der seelischen Resilienz, um Krisen zu bewältigen oder sogar an ihnen zu wachsen. Zeiten der Ungewissheit können auch neue Lernchancen sein, die zu mehr Wachstum und einer neuen Sinnausrichtung führen. Vertrauen steht deshalb immer in Verbindung mit Zuversicht – auch diese Zeit zu überstehen und einen Weg durch die Krise zu finden.

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Was ist eigentlich Vertrauen?

Begriffsklärung

Im Duden wird Vertrauen als „festes Überzeugtsein von der Verlässlichkeit, Zuverlässigkeit einer Person, Sache“ beschrieben mit den Synonymen von Glaube, Grundvertrauen, Optimismus oder Zuversicht. Das Antonym ist Misstrauen.  

Im Wort Ver | trauen verbergen sich zwei wichtige Bestandteile. „Der Begriff ist zusammengesetzt aus dem Präfix “Ver-” (welches hier ein “resultierendes Vollenden” ausdrückt) und dem Wort “trauen” (sich etwas wagen, Mut haben, hoffen, glauben).“ Vertrauen wird im Wertelexikon folgendermaßen definiert:

„Vertrauen ist der Glaube daran, dass man sich auf jemanden (oder auch sich selbst = Selbstvertrauen) oder auf etwas verlassen kann. Weiterhin ist Vertrauen das Zutrauen in eine relativ bestimmte bzw. erahnte Zuverlässligkeit, Fähigkeit und/oder Tugendhaftigkeit. Vertrauen gilt als hoffnungsvoller Vorschuss hinsichtlich bestimmter Erwartungen. Dieser Vertrauensvorschuss, wird in seiner Dimension und Form von gemachten Erfahrungen beeinflusst.“ (WELEX 2021)

Laut Michael Deppner, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, geht das Wort „trauen“ im gemeingermanischen Sinn auf fest werden zurück und beziehe die Treue, Festigung von Beziehungen und die englische Wortbedeutung von  „true“ = wahr mit ein. Er beschreibt hierzu Vertrauen mit Blick auf das Wahre folgendermaßen:

 „Vertrauen heißt, dem Wahren treu zu sein. Es heißt, sich auf die Unverbrüchlichkeit des Wahren zu verlassen, um geführt von ihm von da nach dort zu gehen. Das Dort des absoluten Vertrauens ist das Wahre selbst. Dieser Satz ist genauso wahr, wenn man Groß- und Kleinschreibung vertauscht: Das Dort des absoluten Vertrauens ist das wahre Selbst.“ (M. Deppner)

Vertrauen auf verschiedenen Ebenen

Eine allgemeingültige Definition für Vertrauen gibt es nicht. In der Psychologie finden sich viele Erläuterungen, die kontextabhängig zu verstehen sind. In der empirischen Forschung wird Vertrauen zum Beispiel im Kontext der Arbeits- Organisationspsychologie, pädagogischen Psychologie oder Partnerschaften und Liebesbeziehungen untersucht. Trotz der Vielzahl an Definitionen können nach C. Clases und T. Wehner folgende Gemeinsamkeiten festgehalten werden, die Vertrauen näher beschreiben:

  1. Vertrauen bezieht sich auf die Zukunft und beruht auf Erfahrungen aus der Vergangenheit.
  2. Vertrauen steht im Zusammenhang mit „Vagheit und eingeschränkter Antizipierbarkeit der Praxis und des Verhaltens des anderen“.
  3. Vertrauen beinhaltet Verletzbarkeit, Reduktion von Komplexität und individuelle Handlungsmöglichkeiten.
  4. Vertrauen ist ein Zustand zwischen Wissen und Nicht-Wissen (Wenn wir keine Informationen haben, müssen wir vertrauen).
  5. Vertrauen impliziert eine risikoreiche Wahl (Es bleibt ein Risiko, vielleicht enttäuscht zu werden und die Konsequenzen zu tragen).

Vertrauen lässt sich außerdem in verschiedenen Ebenen oder Dimensionen aufteilen. Auch hier gibt es diverse Auslegungen, aber drei Ebenen sind zentral, wenn wir über Vertrauen sprechen. Lassen Sie uns an dieser Stelle die drei Wesentlichen in Bezug auf Stress und Krisen festhalten:

  1. Das Fremdvertrauen: Hiermit ist gemeint, dass wir in Beziehung treten und auf die Verlässlichkeit eines anderen vertrauen. Gerade in Krisen und Notsituationen sind wir auf vertrauensvolle, intakte Beziehungen angewiesen.
  2. Das Selbstvertrauen: Es beschreibt das Vertrauen in die Intuition, in die eigenen Fähigkeiten und Ressourcen, auf die wir in herausfordernden Zeiten zugreifen können.
  3. Das Gottvertrauen: Hier richten sich Menschen auf etwas Höheres aus und legen ihr Leben in Gottes Hand. Sie haben den Glauben, dass  nach den schweren Tagen auch wieder Gute folgen werden und das Leben mit Sinn erfüllt ist.

Urvertrauen

Fest steht, dass Vertrauen für die seelische Gesundheit existenziell ist. Schon bei der Geburt zeigt sich: Alleine schaffen wir es nicht. Wir brauchen jemanden, der Sorge um uns trägt und uns unterstützt, in dieses Leben zu starten. Naturgemäß haben Kinder schlichtweg gar keine andere Wahl. Sie sind quasi auf das Vertrauen in ihre Bezugspersonen angewiesen, um zu überleben. Neugeborene brauchen für die Sicherstellung ihres Wohlbefindens nach M. Deppner 1. eine vertrauensvolle Person, die zur Verfügung steht und 2. eine Person, der sie sich anvertrauen können. Hier wird die Basis für das Urvertrauen gelegt.

Resilienz Akademie | Vertrauen in Krisen - macht das Sinn?Erik H. Erikson (Schüler von S. Freud und Kinderpsychologe) führte 1950 den Begriff des Urvertrauens im Rahmen der Psychoanalyse ein. Danach entwickelt sich Urvertrauen maßgeblich durch die Verlässlichkeit und Fürsorge der Bezugsperson. Das, was Neugeborenen an Sicherheit gegeben wird, wirkt sich später im Erwachsenenalter auf das Vertrauen in die Umgebung und den Umgang mit sozialen Kontakten und Gruppen aus.

Entgegen der Fürsorge und Liebe führen Vernachlässigung und Lieblosigkeit zu einem Bruch des Urvertrauens. Im Laufe des Lebens werden davon vielleicht noch Weitere folgen. Erschütterungen des Urvertrauens können zu Angst, Aggressivität, psychischen Erkrankungen und Sinnkrisen im Erwachsenenalter führen. Das bedeutet auch, dass gerade in den ersten Jahren ein wesentlicher Grundstein für einen funktionalen Umgang mit Emotionen wie Angst gelegt wird.

Wie können wir das Vertrauen stärken?

„Um Vertrauen zu gewinnen, reichen Geld und Macht nicht aus. Sie müssen sich um andere kümmern. Vertrauen kann man im Supermarkt nicht kaufen.“ – Dalai Lama

Individuelle Schutz- und Risikofaktoren

Im Kontext von Resilienz blicken wir auf die Faktoren, die Menschen dabei helfen, das (Ur)-Vertrauen ins Leben wiederherzustellen. Durch eine Erschütterung des Vertrauens können sich Risikofaktoren wie Wut, Fremdvorwürfe, Neid und Misstrauen verstärken und vor allem unserer seelischen Gesundheit massiv schaden. Es ist, diese nicht zu verdrängen, sondern zu hinterfragen:

  • Was führte dazu, dass ich XY misstraue? Gibt es eine Seite in mir, die verletzt wurde?
  • Wohin führt Misstrauen? Welche Emotionen zeigen sich dabei?  

Wichtige Schutzfaktoren, die zum Beispiel besonders das Fremdvertrauen stärken, wären Faktoren wie Ehrlichkeit, Authentizität, Geduld (Vertrauen braucht Zeit!), Mitgefühl, Optimismus und positive Zukunftsbilder. Außerdem stehen Werte wie Harmonie, Gemeinschaft, Geborgenheit und Wertschätzung in enger Verbindung mit einer intakten Beziehung. Wenn Sie sich unsicher sind, wie Sie Vertrauen stärken können, richten Sie einen defokussierten Blick auf Schutzfaktoren, die in Verbindung mit Vertrauen stehen.

  • In welchen Momenten spüre ich Vertrauen? Warum ist das so? ..
  • Welche Faktoren tragen dazu bei, dass ich verrtauen kann?

Schutzfaktor Selbstwirksamkeitserwartung

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Im Zusammenhang mit Selbst-vertrauen ist die Selbstwirksamkeitserwartung zentral. Dahinter steckt, wie der Name sagt, die Erwartung, in Krisen selbst wirksam werden zu können und sich auf die eigenen Fähigkeiten und Ressourcen verlassen zu können. Je häufiger Menschen die Erfahrung machen, in stressigen Zeiten selbstwirksam zu sein, desto stärker wird das Vertrauen darauf. Natürlich ist es dafür zentral, überhaupt einmal zu wissen, welche Ressourcen und Stärken man hat. Wie schnell könnten Sie jetzt Ihre Stärken aufzählen?

Nun ja, in der Regel sind wir großartig darin, eine Liste von wahrgenommenen „Schwächen“ aufzuzählen. Eigene Kompetenzen sich selbst zuzuschreiben fällt vielen erst einmal schwer. Es ist aber der erste wichtige Schritt für eine starke Resilienz: Sich selbst-bewusst werden über die eigenen Kompetenzen. Resiliente Menschen vertrauen in ihre Selbstwirksamkeit. Sie nehmen die Dinge in die Hand, auf die sie Einfluss haben. Dazu zählt auch, sich anderen Personen anzuvertrauen und um Hilfe zu bitten oder das Gottvertrauen, das in  Verbindung mit dem Glauben steht, auf dem richtigen Weg geführt zu werden.

Kontextuelle Schutz- und Risikofaktoren

Um überhaupt vertrauen zu können, braucht es immer eine Form von Beziehung und einen Umgebung, die es ermöglicht, vertrauen aufzubauen. Vertrauen braucht vor allem Zeit und Raum und sollte sich auch in Taten zeigen. Mit Blick auf den Kontext ist es wichtig auch die gesamtgesellschaftliche Zusammenhänge zu betrachten. Wie geht die Gesellschaft mit Vertrauen um? Lebt unsere Gesellschaft eine Kultur des Vertrauens? Gibt es Vorbilder? Worauf vertrauen wir als Gemeinschaft?

Wie sieht es in Ihrem Unternehmen aus – wird hier auf Vertrauen oder Kontrolle gesetzt? Wird untereinander Misstrauen geschürt? Gibt es einen geschützten Raum für Vertrauensgespräche oder wird durchlässig kommuniziert? Durch etliche Studien wurde nachgewiesen, dass Vertrauen im Arbeitskontext zu mehr  Motivation, Stressreduktion und Unternehmenserfolg führt. Wenn Führungskräfte Ihren Mitarbeiter:innen Kompetenzen zutrauen und Ihnen Raum zur Entfaltung geben, wird die Selbstwirksamkeit gestärkt. Zu weiteren Schutzfaktoren für mehr Vertrauen im Arbeitskontext zählen eine wertschätzende Kommunikation, Zugehörigkeit und eine Kultur, die Fehler zulässt und als Lernchancen begreift.

Ein guter Zustand

Ein guter Zustand bedeutet nicht, ständig strahlend durch die Welt zu laufen. Gemeint ist, dass Sie am besten in der Lage sind, mit Problemen, Stress und Krisen umzugehen, wenn Sie Zugriff auf Ihre Ressourcen und Kompetenzen haben. Hier lässt sich auch der Bogen zur Neurowissenschaft ziehen. Denn klar ist: Wenn ein Mensch beispielsweise unter hohem Stress steht und starke Angst hat, wird im Gehirn der Zugriff auf die Fähigkeiten blockiert, die uns dabei helfen, logisch zu denken, kreativ zu werden und Situationen abzuwägen. Die gute Nachricht ist, dass Sie üben können, schneller Ihr Alarmzentrum im Gehirn zu beruhigen und den präfrontalen Cortex zu aktivieren, der Sie wieder einen ressourcenreichen Zustand versetzt.

Wenn Sie in einem guten Zustand sind, haben Sie ein gutes Bewusstsein für die Auswirkungen. Beispielsweise bleiben Sie, trotz Zeitnot und Verkehrschaos, im Auto ruhig. Sie nehmen Ihren Ärger wahr, er steuert Sie aber nicht fremd und Sie umgehen damit bestimmten Gefahren. Durch Techniken, wie der tiefen Bauchatmung, steuern Sie selbst die Situation. Denn jetzt auf das Gaspedal zu drücken und in die Wut zu steigern, würde schlichtweg zu keinem schnelleren Erfolg führen – eher im Gegenteil. Wichtig sind alle Kompetenzen, die zur Klarheit und Gelassenheit beitragen und Sie sicher durch den Straßenverkehr führen.

Für mehr Vertrauen ist es elementar, viele solcher positive Erfahrungen zu sammeln. Je häufiger Sie also in Ihrem guten Zustand sind und Zugriff auf Ihre Ressourcen haben, desto stärker wird das Vertrauen in Ihre Resilienz.

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Emotionsregulation stärkt das Vertrauen

„Resilienz ist im Kern Emotionsregulation“ – Dr. Maja Storch

Apropos Ärger und tiefe Bauchatmung im Straßenverkehr. Emotionsregulation und entsprechende Techniken zur Selbstberuhigung sind zentral, um mit Krisen umzugehen. Sowohl in alltäglichen Krisen, die mit Problemen und Stressauslösern zusammenhängen bis hin zu schweren Krisen, in denen durch ein Trauma das Urvertrauen einen Bruch bekam. Für den Umgang mit Trauer und Angst helfen Methoden aus der Traumatherapie zur Selbstberuhigung. 

Die „Gefühlsfernbedienung“ wieder in der eigenen Hand zu halten und nicht von äußeren Reizen fremdgesteuert zu werden, ist wichtig. Denn das Gefühl der Ohnmacht trägt maßgeblich zum Misstrauen zu sich selbst und in Bezug auf andere Menschen bei.  Wichtig ist, Erschütterungen des Urvertrauens (bestmöglich mit Hilfe professioneller Begleitung) aufzuarbeiten und die psychologische Sicherheit zu stärken. Lesen Sie HIER mehr zum Thema der Emotionsregulation.

Wohin führt Sie mehr Vertrauen?

Vertrauen ist gut! Und Kontrolle? Ebenso – doch wie Sie im Text gelesen haben, meinen wir hiermit die Selbstkontrolle beziehungsweise Selbststeuerung, die ebenso zentral für die seelische Gesundheit ist. Für eine starke Resilienz ist es wichtig, eine gesunde Balance aufrechtzuerhalten. Auf der einen Seite Loszulassen und die Dinge, die wir nicht steuern können, gedanklich abzugeben. Auf der anderen Seite, die Selbststeuerung zu übernehmen für die Faktoren, die wir beeinflussen können. Damit sind sowohl Emotionen, unsere körperliche Verfassung und unser mentales und seelisches Wohlbefinden gemeint.

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Einladung zur Selbstreflexion

Eine starke seelische Resilienz zeichnet sich durch die Fähigkeit aus, in Krisen darauf zu vertrauen, dass gute und kraftvolle Zeiten folgen, die mit Freude, Sinn und Leichtigkeit gefüllt sind.

Versuchen Sie doch einmal in der kommenden Woche Ihre Fokus auf die Vorteile von Vertrauen zu richten  und positive Erfahrungen zu sammeln. Beobachten Sie sich zum Beispiel in Ihrer Selbstwirksamkeit und wie Ihnen Ihre vorhanden Kompetenzen dabei helfen, Herausforderungen zu bewältigen.

  • Wann erleben Sie sich als selbstwirksam? Welche Ressourcen erkennen Sie dabei? Auf welche können Sie sich verlassen?
  • In welchem Kontext fühlen Sie sich geborgen und sicher? Sind Sie alleine oder ist noch jemand bei Ihnen?
  • Welche Auswirkungen hat Misstrauen auf Sie und andere? Welche Auswirkungen hat Vertrauen?
  • Wie haben Sie bisherige Krisen und Stresssituationen bewältigt? Worauf haben Sie dabei vertraut? Welche Rolle spielte dabei Ihre Intuition?

Quellen:


Resilienz Akademie | Vertrauen in Krisen - macht das Sinn?Christina Comnick, M.A. Management–Education–Diversity (Sozial- und Gesundheitsmanagement), ist Kooperationspartnerin der Resilienz Akademie und Expertin für „Seelische Resilienz“. Gemeinsam mit Sebastian Mauritz entwickelt sie das Konzept und leitet die dazugehörige Fortbildung. Sie ist Resilienz-Trainerin & Coachin, Antigewalt- und Kompetenztrainerin und setzt sich seit ca. 15 Jahren für die Prävention seelischer Gesundheit und Krisenintervention ein. Ihre Schwerpunkte liegen auf den Themen: Sinn, Spiritualität, Intuition, Emotionsregulation und Deeskalation. (www.christinacomnick.de)


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Sebastian Mauritz, M.A. Systemische Beratung, ist einer der führenden Resilienzexperten Deutschlands. Er ist 5-facher Fachbuchautor, Keynote-Speaker, Resilienz-Lehrtrainer, Systemischer Coach, war und ist Vorstand in vielen Coach- und Trainer-Verbänden und Unternehmer. Seine Schwerpunkte liegen im Bereich individuelle Resilienz und Prosilienz®, resilienter Führung und Teamresilienz. Er ist Initiator des jährlichen Resilienz-Online-Kongresses, in dessen Rahmen er sich bereits mit über 150 weiteren Resilienzexpert:innen aus verschiedenen Disziplinen ausgetauscht hat (www.Resilienz-Kongress.de).

 

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