Tugenden – ein Schatz für unsere Resilienz?

Warum beschäftigen wir uns mit Tugenden?

»Fac de necessitate virtutem« schrieb schon Hieronymus (331-420, Kirchenvater und Seelsorger) in einem Brief, was übersetzt so viel bedeutet wie »Aus der Not eine Tugend machen«. Die Redewendung kennen wir wohl alle. Doch was sind Tugenden eigentlich und wie hängt die Not mit der Tugend für unsere Resilienz zusammen?

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Unsicherheit braucht Sicherheit

„Den Taoisten war die Welt der 10 000 Dinge schon zu viel und über Yin und Yang und über 64 Hexagramme des I Ging verpassten sie ihr eine Ordnung, um sich zu orientieren.“ – R. Dahlke 2022 –

Ein Blick in die Geschichte zeigt uns, wie sehr Menschen jeher bemüht sind, ein Stückchen Ordnung in diese unsichere Welt zu bringen. Heute sprechen Wissenschaftler und Philosophen von einem Wandel der Weltordnung. Wir erleben Herausforderungen in einem hohen Maß von Komplexität, wodurch Stress und Ängste ausgelöst werden können. Für unsere Resilienz ist die Wahrnehmung unserer Emotion Angst von zentraler Bedeutung, da sie es ist, die uns unmittelbar als Schutzmechanismus dient, auf Gefahren hinweist und ein Warnsignal für unser unerfülltes Grundbedürfnis nach Sicherheit und Ordnung darstellt. Um unsere Resilienz zu stärken, fragen wir uns also, wie wir es schaffen, wieder ein Stück Sicherheit in Unsicherheiten zurückzugewinnen. Und hier kommen für uns Tugenden ins Spiel.

Was sind Tugenden?

Das Wort Tugend (mhd. tugent, lat. virtus, abgeleitet von taugen) ist unter anderem durch die Antike von Platon und Aristoteles geprägt und kann heute im Bereich der Philosophie und Ethik verordnet werden. Tugenden stehen im engen Zusammenhang mit Begriffen wie Tüchtigkeit, Vorzüglichkeit, Kraft oder Nützlichkeit und sittlichen Handelns. Im Online-Wertelexikon (WELEX) werden Tugenden als „(…)ein Geflecht an vorbildlichen, sittlichen Eigenschaften, welche innerhalb von soziokulturellen Gemeinschaften vorgegeben und überliefert werden“ beschrieben.

Tugenden offenbaren quasi das, was wir als menschlich und moralisch vertretbares Verhalten und Denken erachten. Zuschreibungen wie „Du bist ja die Bescheidenheit in Person!“ oder auch gerne „Die Pünktlichkeit in Person“ zeigen uns, dass Tugenden bestimmte Charaktereigenschaften und jene Fähigkeiten beschreiben, die wir als besonders erstrebenswert empfinden. In Kontext der Positiven Psychologie werden Tugenden von Dahlsgaard, Peterson & Seligman Tugenden folgendermaßen beschrieben:

„Tugenden werden von Moralphilosophen und religiösen Denkern als Kerneigenschaften des menschlichen Funktionierens angesehen. Sechs Tugenden tauchen in den historischen und zeitgenössischen Schriften aus verschiedensten Kulturen immer wieder auf: Weisheit, Mut, Humanität, Gerechtigkeit, Mässigung und Transzendenz. Diese werden daher als allgemein gültig verstanden.“  Dahlsgaard, Peterson & Seligman 2005

Religion und TugendenWerte und Tugenden

Unsere Werte gehören zu unserer größten Kraft- und Motivationsquelle. Stimmen unsere Ziele mit unseren persönlichen Werten überein, steigern wir die Erfolgschancen unserer Zielerreichung nachhaltig. Denn Werte motivieren uns intrinsisch – also authentisch, von innen heraus – beeinflussen unser Verhalten und helfen uns, Entscheidungen zu treffen. Entsprechend bedeutet ein resilienter Umgang mit uns selbst auch immer, das Bewusstsein für unsere individuellen Werte und die damit zusammenhängenden, angenehmen Emotionen zu stärken.

Die Besinnung auf Tugenden geht unseres Erachtens noch über die Wertearbeit hinaus, da sich Tugenden in verschiedenen Gesellschaften, Kulturen und Traditionen wieder finden und dazu beitragen, dass wir in uns einem Kollektiv und einer Wertegemeinschaft zugehörig fühlen. Bei näherer Beschäftigung lohnt es sich, Tugenden in Kontext von Zeit, situativen Bedingungen und unserer Lebenswelt zu betrachten.

Alte Tugenden

Deutlich wird, dass die Kraft von Tugenden bis heute in wissenschaftlichen Erörterungen unumstritten ist und durch den lang diskutierten Wertewandel schon fast eine Sehnsucht nach alten Tugenden spürbar wird. Erinnern Sie sich einmal an Tugenden, die Ihnen noch bekannt sind. Welche Tugenden fallen Ihnen hier spontan ein?

Die Geschichte der Tugenden führt uns wie erwähnt zu antiken Philosophen und Denkern. Bis heute prägen uns die überlieferte Tugenden von Konfuzius: Menschlichkeit, Gerechtigkeit, Sitte, Wissen und Wahrhaftigkeit (ca. 551 bis 479 v. Chr.), die Kardinaltugenden von Platon: Tapferkeit, Gerechtigkeit, Besonnenheit, Klugheit, Weisheit (ca. 428 bis 348 v. Chr.) oder die preußischen Tugenden von Friedrich Wilhelm I.: Pünktlichkeit, Ordnung und Fleiß (ca. 1688 bis 1740).

Spirituelle Tugenden

Besonders vertraut sind uns wohl die Tugenden der Tapferkeit, Weisheit, Besonnenheit und Gerechtigkeit, die durch Thomas von Aquin in seiner Morallehre durch Glaube – Liebe – Hoffnung ergänzt wurden. Vielleicht sind Ihnen diese auch direkt in den Kopf gekommen? Sie gehören zu den wohl bekanntesten Tugenden, tragen einen spirituellen Charakter und haben unsere abendländlich christliche Kultur maßgeblich geprägt. 

Die Tugend des Glaubens (lat.fides) lässt sich hier als Wurzel unseres spirituellen Weg betrachten. Durch unseren Glauben wächst unser (Ur-)Vertrauen ins Leben. Die Liebe (lat.caritas) ist gegenwartsbezogen. Sie ist erfahrbar und lässt sich in Gottesliebe und Nächstenliebe gliedern. Die Hoffnung (lat.spes) steht dabei für den Blick in die Zukunft und Erlösungsgedanken.(Wikipedia). Göttliche Tugenden verbinden wir natürlich auch mit den zehn Geboten und der Bergpredigt aus dem neuen Testament. So genannte „Himmlische Tugenden“ zum Schutz unserer Seele wurden durch Prudentius im vierten Jahrhundert geprägt und finden sich auch bei Hildegard von Bingen oder in der altchristlichen Resilienz Lehre, der Patristik. Hierzu zählen zum Beispiel Geduld, Demut, Mäßigung, Selbstbeherrschung, Erkenntnis, Gerechtigkeit oder Wahrheit (Sedmak et.al. 2015). Dagegen werden Laster wie Völlerei, Hochmut, Unzucht, Habsucht, Geldgier, Jähzorn, Überdruss, sinnlose Rumsucht oder Selbstmitleid beschrieben, die wir heute den Risikofaktoren unserer seelischen Resilienz zuordnen können.

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Neue Tugenden

Mit Blick auf den Wertewandels lässt sich auch eine Diskussion über Tugenden in unserer Arbeitswelt und verschiedensten Lebenskonzepten feststellen. Aber welche Tugenden können schon mit den altehrwürdigen wie Wahrhaftigkeit, Tapferkeit oder Hoffnung mithalten? Zugegeben – man muss schon etwas suchen. Heutige Tugenden lassen sich zum Beispiel in Verfassungen von Nationen, Normen oder Erziehungsstile und soziale Kompetenzen finden. Besonders in Leitsätzen und Werten neuerer Unternehmensleitbilder zeigen sich die neuen Tugenden. Hierzu zählen beispielsweise Cleverness, Smartness, Authentizität, Selbstverwirklichung und Modelle, die selbstbestimmtes, agiles, „remote- Arbeiten“ (lat. remotus, weit entfernt und doch verbunden) beschreiben. 

Wie stärken Tugenden unsere Resilienz?

Für uns gilt: Eine Würdigung der alten Tugenden schließt nicht die Einbeziehung neuer Tugenden aus. Denn wichtig für einen resilienten Umgang ist das „Sowohl als auch“. Offenheit und Neugier sind wichtige Schutzfaktoren unserer Resilienz. Begegnen wir also interessiert und würdigend auch den Tugenden der neuen Arbeitswelt und Lebenskonzepten, erleben wir mehr Sinnhaftigkeit. 

R. Dahlke ordnet Tugenden in seinem Buch den folgenden 12 Urprinzipien zu: Tapferkeit, Verwurzelung, Kommunikation, Fürsorge, Kreativität, Dankbarkeit, Beziehungsfähigkeit, Wandlungsbereitschaft, Toleranz/Sinnfindung, Beschränkung, Unabhängigkeit, Urvertrauen/Allverbundenheit. Er verbindet hier die Auswirkungen auf unsere seelische und körperliche Gesundheit und gibt praktische Tipps zur Reflexion und Integration von Tugenden in den Alltag. „Aus ihnen baut sich in der immateriellen Welt der Ideen alles auf, wie in der materiellen aus Atomen.“ (Dahlke 2022). 

Selbstreflexion

Tugenden regen uns zur Selbstreflexion an, in dem wir uns fragen, was wir als richtig oder falsch – als angenehm oder unangenehm oder auch sinnvoll oder sinnlos erachten. Sie lenken uns in Gewissensfragen und halten uns so auch den Raum zu unserer freien Entscheidung. Können wir also aus der Not eine Tugend machen, in dem wir etwas Unangenehmes in etwas Angenehmes umkehren? Durch die Tugend der Besonnenheit etwas Schlechtes in etwas Gutes umzukehren? Oder durch Glaube, Liebe, Hoffnung eine Chance in der Krise zu erkennen?  

Sinnerleben

Die Faktoren der Verstehbarkeit, Machbarkeit und Sinnhaftigkeit aus dem Salutogenesekonzept von A. Antowosky  stärken unsere Resilienz, in dem wir unser Problemerleben wertschätzen und daraufhin den Blick in die Zukunft und auf die Lösung richten. R. Dahlke bezeichnet die Salutogenese deshalb auch als „Lehre des Heilwerdens“. Auch wir sind der Meinung, dass wir Heilung auf ganzheitlicher Ebene erfahren, wenn wir unser Bewusstsein für die Kraft von Sinnhaftigkeit in unserem Leben schärfen.

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Die Values-in-Action-Klassifikation von Peterson und Seligman zeigt ebenso, dass wir durch Tugenden Sinn erfahren. Martin Seligmann, einer der bekanntesten Vertreter der positiven Psychologie, untersuchte die Auswirkungen von Tugenden auf unser Erleben von Glück. Hier stellte er die 6 Dimensionen (Weisheit& Wissen, Mut, Liebe & Humanität, Gerechtigkeit, Mäßigung, Spiritualität & Transzendenz) in Zusammenhang mit 24 Charaktereigenschaften (zum Beispiel Freundlichkeit, Teamwork, Fairness), die gezielt trainiert werden können.

Die Beschreibung der Dimension Transzendenz zeigt zum Beispiel, welche Wege es gibt, die Tugend in unserem Alltag greifbarer zu machen:

  • „Stärken, die uns einer höheren Macht näherbringen und Sinn stiften
  • Sinn für das Schöne und Exzellenz: Schönheit in allen Lebensbereichen schätzen
  • Dankbarkeit: Sich der guten Dinge bewusst sein und sie zu schätzen wissen
  • Hoffnung (Optimismus): Das Beste erwarten und daran arbeiten, es zu erreichen
  • Humor: Lachen und Humor schätzen und Leute gerne zum Lachen bringen
  • Religiosität und Spiritualität: Kohärente Überzeugungen von einem höheren Sinn des Lebens haben“

Selbstwirksamkeit

Tugenden führen uns außerdem zu unserem Schutzfaktor der Selbstwirksamkeit, in dem sie uns konkret zu guten Taten anspornen. Eine praktische Möglichkeit ist nach R. Dahlke, sich zuerst eine Tugend herauszusuchen, die wirklich in uns Begeisterung auslöst, da echte Begeisterung die Gehirnareale aktiviert, die unsere Potentiale entfalten lassen. Stellen Sie sich vielleicht einmal vor…

  • … Sie hätten eine Tugend, mit der Sie besonders in Resonanz gehen – welche könnte das sein? Haben Sie eine Lieblings-Tugend? Vielleicht eine der oben stehenden, vielleicht aber auch eine persönliche oder weitergehend Unbekannte?
  • Wie und wo spüren Sie die Tugend? Was zeigt Ihnen ihr Körper? Fühlen Sie eher ein befremdliches Gefühl oder Vertrautheit und Zuwendung?
  • Gibt es eine Eigenschaft, die Sie mit dieser Tugend verknüpfen?
  • Kennen Sie ein Ritual, eine Gewohnheit, die mit der Tugend in Verbindung steht?

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Wozu brauchen wir Tugenden?

Die Rückbesinnung – oder sagen wir Hinwendung – zu alten und neuen Tugenden führt uns automatisch zu unserer inneren Haltung und der Kernfrage, ob unser Denken und Handeln eher zu Verbundenheit anstatt zur Trennung beiträgt und die Heilung unseres Selbst ermöglicht. 

„Die Tugend besteht darin, dass die Seele das Vernünftige besitzt, das mit ihrem eigentlichen Wesen übereinstimmt.“ – Sedmak et.al. 2015 –

Für die Seele

Besonders mit Blick auf die heutige Zeit ist es immer wichtiger, Komplexität zu reduzieren und für ein Sicherheitsgefühl zu sorgen. Das schaffen wir, in dem wir unserer Seele achtsam begegnen. Das Bewusstsein über den Wert von Tugenden, genau so wie Laster und seelische Risikofaktoren, hilft uns hierbei. Tugenden sind wichtige Hinweisgeber auf dieser Reise zu unserem Innersten und unseren persönlichen Leitprinzipien.

Durch die Resilienzforschung und Wissenschaft der Epigenetik wissen wir, dass wir unser Wohlbefinden durch unsere innere Haltung und Veränderung von Gewohnheiten beeinflussen können. Umso wichtiger ist es, auch bereits vor Krisen und belastenden Lebenssituationen unsere Seele mit guten Taten und Worten zu füttern. Wir haben es selber in der Hand, in welche Richtung wir unser Bewusstsein lenken.  Spirituelle Tugenden helfen uns zum Beispiel gut dabei, in dem sie uns an Demut, Dankbarkeit und Versöhnung erinnern, wodurch wir unmittelbar unsere Seelische Resilienz stärken. 

Für mehr Sicherheit

Tugenden stärken unser Grundbedürfnis nach Sicherheit und dienen der Emotionsregulation von Angst, da sie uns das Gefühl von Sicherheit und Ordnung in dieser Welt geben. Sie sind eine Art Geländer, an dem wir uns festhalten können, wenn es wackelig wird und schenken uns innere Ruhe. Sie unterstützen darüber hinaus unser Bedürfnis nach Zugehörigkeit und leiten uns auf einem moralisch vertretbaren Weg, der uns wiederum zu „sittlich gutem Verhalten“ führt.

Resilienz Akademie | Tugenden - ein Schatz für unsere Resilienz?Für soziale Anerkennung und authentischen Stolz

Durch tugendhaftes Leben dienen wir dem Gemeinwohl – und tun gleichzeitig einen entscheidenden Dienst an uns selbst, der von uns zu gerne unterschätzt wird: Wir stärken gezielt, das Gefühl, stolz auf uns selbst zu sein. Wir stärken unseren Selbstwert auf einer bescheidenen, stillen und nachhaltigen Weise, in dem wir Bewunderung dafür erhalten, etwas Gutes in die Welt zu tragen. Das Gute ist letztlich das, was unserer inneren Wahrheit entspricht und mit unserer Kraftquelle verbindet. Das, was unsere Seele und die Seele unserer Mitmenschen schützt. 

Vielleicht möchten Sie in dieser Woche auch ihr Herz öffnen und einmal beobachten, welche Tugend Ihnen begegnet oder besonders bei einer anderen Person auffällt? Lassen Sie sich überraschen. Wenn wir los lassen werden wir ganz unbewusst häufig an die schönsten Orte geführt und in diesem Falle vielleicht zu einer Tugend, die den Wunsch auslöst, etwas Gutes zu tun – für sich und ein Stück für die Welt. ;-)  

Quellen:

  • Dahlke, R. 2022, Heilsame Tugenden. In zwölf Schritten zur Heilung des Körpers und zur Entwicklung der Seele.
  • Dahlsgaard, K., Peterson, C., & Seligman, M. E. P. 2005, online unter: www.positive-psychologie.ch/?page_id=27.
  • Sedmak (u.a.) 2015, Patristik und Resilienz. Frühchristliche Einsichten in die Seelenkraft.
  • Wellex 2022: www.wertelexikon.de, www.values-academy.de/tugenden/

 

Resilienz Akademie | Tugenden - ein Schatz für unsere Resilienz?Christina Comnick, M.A. Management–Education–Diversity (Sozial- und Gesundheitsmanagement), ist Kooperationspartnerin der Resilienz Akademie und Expertin für „Seelische Resilienz“. Gemeinsam mit Sebastian Mauritz entwickelt sie das Konzept und leitet die dazugehörige Fortbildung. Sie ist Resilienz-Trainerin & Coachin, Antigewalt- und Kompetenztrainerin und setzt sich seit ca. 15 Jahren für die Prävention seelischer Gesundheit und Krisenintervention ein. Ihre Schwerpunkte liegen auf den Themen: Sinn, Spiritualität, Intuition, Emotionsregulation und Deeskalation. (www.christinacomnick.de)


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Sebastian Mauritz, M.A. Systemische Beratung, ist einer der führenden Resilienzexperten Deutschlands. Er ist 5-facher Fachbuchautor, Keynote-Speaker, Resilienz-Lehrtrainer, Systemischer Coach, war und ist Vorstand in vielen Coach- und Trainer-Verbänden und Unternehmer. Seine Schwerpunkte liegen im Bereich individuelle Resilienz und Prosilienz®, resilienter Führung und Teamresilienz. Er ist Initiator des jährlichen Resilienz-Online-Kongresses, in dessen Rahmen er sich bereits mit über 200 weiteren Resilienzexpert:innen aus verschiedenen Disziplinen ausgetauscht hat (www.Resilienz-Kongress.de).

 

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