„In dämmrigen Grüften träumte ich lang von deinen Bäumen und blauen Lüften, von deinem Duft und Vogelgesang. Nun liegst du erschlossen in Gleiß und Zier von Licht übergossen wie ein Wunder vor mir. Du kennst mich wieder, Du lockest mich zart. Es zittert durch all meine Glieder – Deine selige Gegenwart. Frühling – Hermann Hesse 1899
Der Frühling – er ist zurecht Teil unzähliger Werke großer Dichter und Denker. Er steht für Licht, Liebe und Leichtigkeit und läutet jedes Jahr wiederkehrend eine Zeit des Neubeginns ein. Ein Neubeginn der Natur zwischen den Frühlingsmonaten März bis Mai und manche Male auch eine Art „Erneuerung“ in unserem Inneren – eine Wiederaufrichtung auf mentaler und seelischer Ebene. In diesem Artikel schauen wir uns einmal die Verbindungen zwischen der aufblühenden Jahreszeit und individuellen Resilienz an.
Warum uns der Frühling gut tut
Wie geht es Ihnen persönlich, wenn der Winter weicht und die ersten zarten Knospen sich der Sonne entgegenstrecken? Das Vogelgezwitscher wieder hörbar wird und die Tage länger werden? Die ersten Sonnenstrahlen berühren die Haut und gefühlt auch unsere Seele. Der Frühling weist uns auf die Kraft der Erneuerung des Lebens hin und löst auch in uns Menschen den Wunsch nach Aufatmen, „Aufblühen“ und Wachstum aus.
Nicht nur die Pflanzen wenden sich im Frühling sanft zur Sonne und dem Himmel entgegen, sondern auch wir strömen aus den Häusern, wenn sich die ersten Sonnenstrahlen am Himmel zeigen. Die Wärme auf unserer Haut regt im Körper die Produktion von Vitamin D an. Vitamin D ist ein lebenswichtiges Hormon, das der menschliche Körper abspeichert. Jedoch nicht auf Dauer, sodass ein Mangel an Vitamin D in den Wintermonaten entstehen kann. Allein deshalb spüren wir instinktiv eine Sehnsucht nach Sonnenlicht und der Möglichkeit, unsere Reserven endlich wieder aufzutanken.
Was uns der Frühling für unsere Resilienz lehrt
„Unter Resilienz wird die Fähigkeit von Menschen verstanden, Krisen im Lebenszyklus unter Rückgriff auf persönliche und sozial vermittelte Ressourcen zu meistern und als Anlass für Entwicklung zu nutzen“ – Rosmarie Welter-Enderlin, Bruno Hildebrand
Ähnlich wie die Pflanzen, die aus der Dunkelheit des Bodens emporstreben, verfügen auch wir Menschen über die Fähigkeit, aus schwierigen Zeiten gestärkt hervorzugehen. Die individuelle Resilienz wird aus psychologischer Sicht als Fähigkeit beschrieben, sich an Veränderungen anzupassen, sich von Krisen zu erholen – und gegebenenfalls sogar aus ihnen zu lernen und zu wachsen. Der Frühling erinnert uns daran, dass selbst nach den dunkelsten Stunden das Licht zurückkehrt und mit ihm die Möglichkeit, neuen Sinn zu finden und aufzublühen.
Aufblühen und Wachsen
Diese „Aufblühen“ wird in der Positiven Psychologie auch als „Flourishing“ beschrieben und meint die gelingende psychische Entwicklung eines Menschen. Bekannt wurde das Konzept maßgeblich durch den Gründer der Positiven Psychologie Martin Seligman und durch die Psychologin Barbara Fredrickson.
Fredrickson forscht insbesondere zu positiven Emotionen und Resilienz und geht der Frage nach, welche Faktoren zu mehr Glück und Zufriedenheit bei Menschen führen. Ihre bekannte „Broaden-and-build-Theorie“ basiert auf der Annahme, dass positive Emotionen unser Wahrnehmungs- und Verhaltensmuster beeinflussen. Die Studien hierzu zeigen, dass Flourishing dann entsteht, wenn positive Emotionen, die negativen Emotionen überwiegen. (Anmerkung: In der Resilienz Akademie beschreiben wir Emotionen eher als angenehm und unangenehm, um alle Emotionen wertzuschätzen. Auch „negative“ – dh. unangenehme Emotionen, wie Angst und Trauer, sind wichtige Hinweisgeber auf unsere Bedürfnisse).
Flourishing umfasst entsprechend das subjektive Wohlbefinden in Bezug auf die „Gefühlsbilanz und Lebenszufriedenheit“ und das persönliche Wachstum eines Menschen. (Mehr zum Thema Flourishing finden Sie zum Beispiel auf der Seite von Dr. Daniela Blickhan unter: www.Inntal-Institut.de.)
Regeneration und Würdigung der Krise
Um „erblühen“ und wachsen zu können, bedarf es vor allem einer zentralen Haltung, die unseres Erachtens in der Auseinandersetzung mit Resilienz nicht fehlen darf: Die Würdigung und Wertschätzung der Zeit, die (im metaphorischen Sinne in den Wintermonaten) schwer war und entsprechende Regeneration erfordert.
Wenn wir von Resilienz sprechen, meinen wir keine „Superkraft“, die wir trainieren können, um morgen wieder strahlend glücklich zu sein und nur bunte Farben zu sehen. Wie und in welchem Tempo unsere Seele heilt, kann durch eine Jahreswende und die Umstellung auf die Sommerzeit nicht bestimmt werden. Gerade diese Vorannahmen und inneren Ambivalenzen – wenn die Sonne wieder scheine, auch wieder lächeln zu müssen – führt nicht zur mentalen Gesundheit, sondern eher zum Gegenteil.
Es braucht viel Achtsamkeit und Würdigung des Leids, wenn wir über den Umgang mit Stress und Krisen sprechen. Der Frühling hilft auf sanfte Weise, das Herz (wieder) zu erwärmen. Es sind keine Übersprungshandlungen, sondern vielmehr die kleinen Schritte die zur Wiederaufrichtung führen.
Die Natur ist auch auch hier ein Paradebeispiel für Resilienz, die uns ein Wechselspiel aus Anpassung und Regeneration zeigt. Der Frühling erinnert uns daran, dass erst ein Samen gesäht werden muss, um später erblühen zu können. Dieser Samen ist anfänglich noch nicht sichtbar und eher unscheinbar. Der Prozess des Werdens und die Blüte dabei umso kostbarer.
Anpassung an Veränderungen
Nicht selten tritt außerdem im Frühling bei vielen Menschen nicht gleich die allseits erwartete Freude auf, sondern vielmehr die so genannte Frühlingsmüdigkeit. Auch hier gilt es, dieses Phänomen nicht zu entwürdigen, sondern zu verstehen, warum das so ist. Denn auch hier findet eine Art „Anpassung“ statt – des menschlichen Organismus an die Jahreszeit. Die Wärme, die durch die ersten Sonnenstrahlung auf uns wirkt, kann niedrigen Blutdruck und ein Gefühl der Müdigkeit auslösen. Sollten Sie als gerade frühjahrs-müde sein, haben Sie ein wenig Geduld, bis sich ihr Organismus wieder eingestellt und Energie getankt hat.
Der Frühling erinnert uns deshalb auch daran, dass Veränderung dazu gehört und wir quasi aufgefordert sind, Wege der Anpassung zu finden und Neues daraus zu lernen. Bäume, die im Winter kahl und scheinbar leblos erscheinen, treiben im Frühling wieder frische Blätter aus. Blumen, die unter der Last des Schnees zusammengebrochen sind, strecken sich wieder der Sonne entgegen, manche Male auch unter widrigsten Umständen. Hierbei zeigt sich eine unermüdliche Fähigkeit zur Regeneration und Anpassung, die uns inspiriert, ebenso auf die eigene Erholung zu achten, um neue Ziele verfolgen zu können.
Wie Sie im Frühling Ihre Resilienz stärken können
Wenn Sie einmal auf die letzten Tage zurückblicken, an denen die ersten Sonnenstrahlen sich zeigten. Was haben Sie getan? Wie ging es Ihnen? Waren Sie schon „bereit“ für Frühlingsaktivitäten oder gab es in Ihnen eher eine Seite, die noch müde ist und etwas Zeit zur Anpassung braucht?
Alle Seiten haben wie gesagt ihre Berechtigung! Schauen Sie für sich persönlich, was Ihnen gerade aktuell gut tut. Mit Blick auf unser Modell „Vier Arten individueller Resilienz“ (nach Mauritz, van der Linde, Comnick, Langwara 2023) finden Sie im Folgenden ein paar Hinweise zur Resilienzförderung auf ganzheitlicher Ebene.
Bewegung und Ernährung – für mehr körperliche Resilienz
Nach den kalten und dunklen Wintermonaten sehnen sich viele Menschen nach Bewegung an der frischen Luft und nach einem gesünderen Lebensstil. Laut einer Umfrage der Marktforschungs-Plattform Statista gaben auf die Frage, welche Gefühle der Frühling auslöse, über 81% der Befragten an: „Lust auf Sport und Bewegung“ sowie 61% „Lust auf verreisen“. Diesem inneren Wunsch nachzugehen, ist durchaus resilient, um hierbei Kraft zu schöpfen.
Der Frühling ist eine ideale Zeit, um sich auf körperliche Fitness zu konzentrieren und neue Ziele zu setzen. Durch die milde Temperatur macht es im Frühling besonders Freude, draußen zu trainieren – sei es Joggen im Wald, Spazierengehen mit dem Hund, Fußballspielen mit den Kindern oder Radfahren, um den Kopf frei zu bekommen.
Auch in Punkto Ernährung gibt uns der Frühling einen Anstoß zur Entschlackung. In vielen Traditionen und Weltreligionen ist der Frühling die Zeit des Fastens und der Entgiftung, um den Körper und Geist zu reinigen und gesündere Gewohnheiten zu etablieren. Eine gesunde, basische Ernährung – mit viel Gemüse, Ballaststoffen und frischem Obst, empfiehlt sich, um das Energielevel zu erhöhen und die Leistungsfähigkeit zu steigern.
Mit dem Frühling kommen längere Tage und mehr Tageslicht. Dies kann den Schlaf-Wach-Rhythmus positiv beeinflussen und die Produktion von Vitamin D stimulieren, was wiederum die Energie und die Stimmung verbessert. Klar ist, dass die Ausschüttung von Vitamin D positive Wirkung auf unsere körperliche Gesundheit nimmt. Es hilft, Entzündungen zu reduzieren und die Immunantwort des Körpers auf Infektionen und Krankheiten zu stärken. Ein ausreichender Vitamin-D-Spiegel kann dazu beitragen, das Risiko von Infektionen und Herz-Kreislauf- Erkrankungen zu verringern sowie den Calcium- und Phosphatstoffwechsel im Körper zu regulieren, der für die Gesundheit der Knochen und Zähne unerlässlich ist.
Motivation und Ziele – für mehr mentale Resilienz
Kennen Sie das, wenn Sie kognitiv regelrecht blockiert sind und keine neuen Lösungswege sichtbar werden? Der klassische „Gang um den Block“, bestenfalls in die grüne Natur, kann nachweislich wahre Wunder bewirken. Nutzen Sie deshalb vor allem die Ressource „frische Luft“, um ihre Kreativität wieder fließen und neue Lösungswege entstehen zu lassen!
Denn der Vitamin D Spiegel nimmt, wie beschrieben, auch Einfluss auf unsere mentale Gesundheit. Liegt ein Mangel an Vitamin D vor, zeigt sich ein erhöhtes Risiko an Konzentrationsschwächen, Stimmungstiefs bis hin zu Depressionen. Entsprechend ist es wichtig, regelmäßig den Vitamin D Spiegel durch einen Arzt prüfen zu lassen und damit auch zur mentalen Leistungsfähigkeit beizutragen.
Insgesamt bietet der Frühling eine optimale Umgebung für eine verbesserte Leistungsfähigkeit. Indem man die positiven Veränderungen der Jahreszeit nutzt und sie als Ansporn für persönliches Wachstum und Entwicklung betrachtet, kann man seine Leistungsfähigkeit auf verschiedenen Ebenen steigern. Viele Menschen erleben im Frühling eine deutliche Steigerung ihrer Motivation und Zielerreichung.
Wie Sie am besten Ziele formulieren, damit sie diese auch verfolgen und für sich nutzen können, erfahren Sie beispielsweise in unserem Blogbeitrag „Von Werten zu Zielen“.
Liebe und Dankbarkeit – für mehr emotionale Resilienz
Welche Gefühle verbinden Sie als Erstes mit dem Frühling? Freude, Optimismus, Leichtigkeit oder Liebe? Insgesamt ist der Frühling eine Zeit intensiver Emotionen, die von Liebe, Dankbarkeit, Freude und Begeisterung bis hin Melancholie reichen können. Diese Vielfalt an Emotionen spiegelt die Komplexität des menschlichen Erlebens und die tiefe Verbindung zwischen Mensch und Natur im Frühling wider.
Die erhöhte Sonneneinstrahlung im Frühling kann die Produktion von Serotonin, dem sogenannten Glückshormon, stimulieren. Die verbesserte Stimmungslage und das Gefühl der Zufriedenheit führen spannenderweise zu einem verstärkten Gefühl von Dankbarkeit für das Leben.
Außerdem kennen wir es wohl alle, dass im Frühling eine gesteigerte Abenteuerlust und Aufbruchstimmung entsteht. Der Frühling lädt (Mensch und Tier) bekanntlich dazu ein, auf die Suche nach neuen Kontakten zu gehen und bestehende Beziehungen zu vertiefen. Die gesteigerte Energie und positive Stimmungslage machen es einfacher, auf andere Menschen zuzugehen, zu flirten und sich neu einzulassen. Der Frühling ist nicht ohne Grund auch in der Lyrik eng mit der Liebe verbunden, da die romantische Atmosphäre Gefühle von Leichtigkeit und Zuneigung hervorruft und die Intimität sowie emotionale Bindungen stärkt.
Was können Sie heute tun, um angenehme Emotionen, wie Dankbarkeit, Liebe und Freude zu aktivieren? Indem Sie sich zum Beispiel bewusst auf die kleinen Freuden des Frühlings einlassen – das Zwitschern der Vögel oder Picknick im Park – können Sie Ihre Energie aufladen. Schauen Sie auf unserer Seite „www.Hilft-bei-Stress.de“ vorbei. Dort finden Sie die Übung der „Dankstelle“, die Sie dabei unterstützt.
Transformation und Achtsamkeit – für mehr seelische Resilienz
Der Frühling ist mehr als nur eine Jahreszeit – er ist auch ein Symbol der Hoffnung, Erneuerung und spirituellen Wachstums. In vielen Weltreligionen ist es eine Zeit der inneren Reinigung und Transformation. Eine Zeit, in der die spirituelle Praxis häufig mit dem Fasten verbunden wird, um sich mit der inneren Weisheit zu verbinden und nach einem tieferen Verständnis des Lebens zu suchen. Die erhöhte Energie und Vitalität des Frühlings können uns dabei unterstützen, unsere spirituellen Ziele zu erreichen und unsere Seele zu nähren.
Die Frühlingszeit bietet uns die wunderbare Gelegenheit, genauer hinzuhören. Menschen spüren vor allem in der Natur, dass sie Teil eines größeren Ganzen sind. Wenn die Welt um uns herum zu neuem Leben erwacht, spüren wir oft eine tiefere Verbundenheit zu den natürlichen Elementen. Diese Verbundenheit kann uns ein Gefühl von Frieden und Ruhe geben. Sie führt dazu, Altes loszulassen, sich von negativen Energien zu reinigen und Platz für neue Beziehungen und Visionen zu schaffen.
Wann haben Sie das letzte Mal in den Himmel geschaut und dabei eine Art Erleichterung verspürt? Vielleicht sogar ein kleines Schmunzeln auf den Lippen gehabt – in der Gewissheit, dass es nach der dunklen Zeit, nun wieder heller wird? Um hiermit mehr in Kontakt zu kommen, bieten sich Achtsamkeitsübungen an. Wenn Sie sich beispielsweise auf eine Bank setzen ohne eine bestimmte Absicht und ohne Handy, Buch o.ä. in der Hand, was passiert? Fällt es Ihnen leicht oder eher schwer, in der Stille zu sitzen und „einfach zu sein“?
Versuchen Sie einen solchen Moment mit all Ihren Sinnen wahrzunehmen und zu genießen. Dazu können Sie innerlich jeweils 4 Dinge aufzählen, die sie hören, sehen, riechen und fühlen. Unser Gehirn liebt die Stille. um sich besser zu fokussieren und mit Stress umgehen zu können. Sie tun also Ihrer Seele und zusätzlich Ihrer mentalen Leistungsfähigkeit einen großen Gefallen, wenn Sie kurz alle Ablenkungsmanöver beiseite schieben und Ihre Aufmerksamkeit einzig auf das Wunderwerk der Schöpfung richten.
Wozu der resiliente Frühling beiträgt
Der Frühling ist die optimale Jahreszeit, um die individuelle Resilienz und auch Team Resilienz zu stärken. Nicht nur im metaphorischen Sinne, sondern auch ganz konkret: Durch gemeinsame Outdoor Aktivitäten, steigende Leistungsfähigkeit und erfrischende Zielplanung, Aktivierung angenehmer Emotionen, wie Freude und Dankbarkeit sowie Impulse für die Seele zum Loslassen und Neuausrichten. Behalten Sie in den nächsten Wochen also die Sonne im wahrsten Sinne des Wortes im Blick, um mit ausreichend Vitaminen versorgt zu sein und besser durch stressige Zeiten zu kommen.
Sollte die anfängliche Wärme Ihren Organismus erst einmal in eine Frühjahrsmüdigkeit bringen, checken Sie sich (ggf. mit ärztlicher Unterstützung) gut durch und versuchen Sie zu vertrauen. Darauf, dass Sie sich wohlmöglich gerade in Ihrer resilienten „Anpassungszeit“ befinden und auf den Sommer vorbereiten. Vertrauen Sie auf Ihre Intuition – und nutzen Sie den Zeitpunkt effektiv, wenn Ihre Motivation steigt, an die frische Luft zu gehen! Die Frühlingsluft ist die optimale, natürlichste und kostenlose Ressource für mehr Gesundheit und gesteigertes Wohlbefinden!
Quellen
- Positive Psychologie: Was bedeutet Flourishing? (Teil 1: Subjektives und Psychisches Wohlbefinden) – Inntal Institut (inntal-institut.de)
- Bilder: www.depositphotos.com: Moutain bike man@Daxiao_Productions, Young married couple on picnic outdoors@yanik88, Cherry branch with blooming flowers@FineShine, Pill vitamin D against the sky with the sun and clouds@vantuz, Wearing keds with jeans@Rawpixel.