Empathie ist ein zentrales Schlüsselwort der Resilienz. Schließlich sind wir uns wohl alle einig, dass Mitgefühl für unsere Mitmenschen und das Erkennen von Emotionen zentral für einen wertschätzenden Umgang miteinander sind. Da klingt es absurd zu sagen, aktive Mitgefühl zu unterbinden – die Ekpathie – sei ebenso zentral für unsere Resilienz. Wie das zusammenpasst und warum wir manchmal gezielt nicht (mit)fühlen sollten, lesen Sie hier.
Warum braucht es Ekpathie?
Wir leben in einer Welt ständiger emotionaler Reize: Konflikte im Team, Nachrichtenfluten, emotionale Appelle in Medien. Emotionen bei sich und anderen zu erkennen und dann auch noch funktional mit ihnen umzugehen, ist nicht nur einer der zentralsten Softskills im privaten wie beruflichen Kontext – es ist der Game-Changer, der den Unterschied zwischen Unzufriedenheit und Wohlbefinden macht, zwischen Stagnation und Wachstum, zwischen „Krankheit“ und mentaler Gesundheit.
Aber warum reicht es nicht einfach nur empathisch genug zu sein? Im Fall der Empathie gilt nicht „viel hilft viel“. Es kann auch zu viel Empathie geben.
Was passiert, wenn wir zu empathisch sind?
Bevor wir aber auf das Gegenteil von Empathie eingehen, zumindest wird Ekpathie häufig als ebendas bezeichnet, sollten wir uns Empathie genauer anschauen. Denn es gibt zwei Formen der Empathie, die sich voneinander unterscheiden lassen. Die affektive Empathie und die kognitive Empathie.
Die affektive Empathie ist die Art wohl die direkteste Art der Empathie: Ich fühle, was du fühlst. Das muss nicht zwangsläufig etwas Schlechtes sein, schließlich ist es auch ein sehr schönes Gefühl, mit der Freude oder dem authentischen Stolz einer anderen Person direkt in Resonanz zu gehen. Allerdings können auch unangenehme Emotionen „anstecken“.
Wenn wir aber die Grenze zwischen unseren eigenen Emotionen und denen anderer verlieren, kann es zu einer psychischen Überlastung kommen. Studien wie von Figley (2002) beschreiben dieses Phänomen als „Compassion Fatigue“ – ein Zustand, in dem das Mitfühlen zur Belastung wird. Besonders in sozialen oder helfenden Berufen steigt dadurch das Risiko für sekundäre Traumatisierung oder auch Burnout.
Die kognitive Empathie dagegen ist indirekter: Ich sehe, was du fühlst. Sie hängt zusammen mit einer hohen Emotionserkennungsfähigkeit und Unterscheidungsgenauigkeit. Emotionen nicht sofort selbst zu spüren, hat den Vorteil, dass wir unser System weniger belasten, länger in der Handlungsfähigkeit bleiben und dennoch in der Lage sind, Mitgefühl zu zeigen. Mitgefühl als selbsttranszendente Emotion hat wiederum viele positive Auswirkungen auf die Resilienz.
Doch auch kognitive Empathie hat eine Kehrseite, wenn sie nicht durch die Fähigkeit der Abgrenzung begleitet wird. In beratenden Berufen kann zu viel kognitive Empathie zu einer ständigen gedanklichen Beschäftigung mit den Problemen anderer führen – sprich emotionales Overthinking. Oder eigene starke Emotionen über die Emotionen anderer erzeugen.
Buchtipp „Against Empathy. The Case for Rational Compassion“
Der kanadisch-US-amerikanische Psychologe Paul Bloom veröffentlichte 2016 ein Buch mit dem Titel „Against Empathy“ – übersetzt: Gegen Empathie. Darin zeigt er auf, warum Empathie alleine nicht das Wundermittel für einen wertschätzenden Umgang miteinander ist. Im Grunde genommen ist das Buch ein Manifest für die Fähigkeit, zwischen Empathie und Ekpathie oszillieren zu können.
Was passiert, wenn wir zu impatisch sind?
Impathie ist ein Begriff nach Dr. Stefanie Neubrand und ist die introversive Empathie: Ich sehe und verstehe, was ich fühle. Sie ist die Grundlage für Selbstmitgefühl und zeichnet nicht nur eine hohe emotionale Intelligenz, sondern auch eine hohe Resilienz aus. Doch auch hier macht die Dosis das Gift.
Wenn wir ständig mit den eigenen Gefühlen beschäftigt sind und unseren Fokus intensiv auf unser Inneres richten, ohne Grenzen zu setzen, kann das zu psychischer Belastung führen. Zum Beispiel stellte eine Studie mit Jugendlichen heraus, dass anhaltende selbstbezogene Aufmerksamkeit, besonders auf die negativen Aspekte des Selbst, zu verstärkter depressiver Stimmung und Angst beiträgt (Tabuchi, Yamazaki & Oikawa, 2017).
Empathie und Impathie reichen nicht
Die Antwort auf die Frage, warum wir Ekpathie brauchen, lautet: Weil Empathie und Impathie nicht reichen für ein gesundes emotionales Gleichgewicht. Wir bekommen erst dann emotionale Freiheit, wenn wir flexibel entscheiden können, wann, wie und ob wir auf emotionale Reize reagieren.
Ekpathie ergänzt die emotionale Resilienz um die Entscheidungskompetenz, die dazu beiträgt, Belastungen zu lösen, Eigenverantwortung zu tragen und Klarheit im Innen und im Außen zu schaffen.
Was ist Ekpathie?
Der Begriff der Ekpathie wurde vom spanischen Professor für Psychiatrie Luis de Rivera eingeführt, der vor allem in der Anti-Mobbing-Forschung und im autogenen Training spezialisiert ist. Das Wort setzt sich zwei Bestandteilen zusammen: „pathos“, griech. „Gefühl“ – was auch in Empathie und Impathie vorhanden ist – und dem Präfix „Ek“, was das griechische Wort für „hinaus“ ist. „Aus dem Gefühl hinaus“ ist in dem Sinne mit „nicht im Gefühl sein“ zu übersetzen. Schauen wir uns an, was Luis de Rivera damit meint.
Definition
De Rivera beschreibt Ekpathie als „Ausfühlungsvermögen“. Dabei handelt es sich nicht, wie man teilweise online lesen kann, um das Gegenteil von Empathie und auch nicht um eine Form von Apathie.
Apathie beschreibt einen Zustand von emotionaler Teilnahmslosigkeit und Gleichgültigkeit gegenüber der Umwelt aber vor allem auch sich selbst – eher ein Gefühl der inneren Leere. Ekpathie dagegen ist kein Mangel an Gefühl, sondern eine bewusste Regulation von Gefühlen. Während apathische Menschen häufig passiv bleiben, agiert eine ekpathische Person aktiv – mit innerer Klarheit und Handlungsfähigkeit. Sie fühlt, aber überlässt sich den Gefühlen nicht.
Es handelt sich um ein aktives kognitiv-emotionales Steuerungsverhalten. Es ist eine Kompetenz, die uns erlaubt, Resonanzräume zu betreten, ohne sich darin zu verlieren. Das macht Ekpathie als Ergänzung zu Empathie und Impathie zu einer Schlüsselfähigkeit insbesondere in der Arbeitswelt von morgen.
Abrenzung zu kognitiver Empathie
Warum ist Ekpathie nicht einfach kognitive Empathie? Bei beiden Fähigkeiten handelt es sich darum, sich nicht von den Gefühlen anderer anstecken und sich von den eigenen Emotionen überwältigen zu lassen. Beides dient dem Erhalt der Handlungsfähigkeit.
Allerdings ist Ekpathie ein größerer Schutzmechanismus für das eigene emotionale Wohlbefinden und das innere Gleichgewicht, vor allem wenn wir uns mit Menschen in Extremsituationen befassen. Seelsorgende, Therapeut:innen, Feuerwehrkräfte und Notärzt:innen beispielsweise profitieren nicht unbedingt von einer kognitiven Empathie, auch wenn sie nicht die Angst beispielsweise ihres Gegenübers direkt als eigene spüren. Kognitive Empathie könnte hier dazu führen, dass wir mehr auf das Bedürfnis nach Sicherheit eingehen, als sich auf das Notwendige zu konzentrieren und bei sich und in der eigenen Kompetenz zu bleiben. Ekpathie hilft, wenn wir sie gezielt einsetzen, besser zu funktionieren, als kognitive Empathie.
Ekpathie ist kein Mangel an Mitgefühl, sondern eine Form des emotionalen Selbstschutzes, die gleichzeitig Präsenz und Klarheit ermöglicht. Sie ist die Fähigkeit, innerlich ruhig zu bleiben, auch wenn starke Emotionen im Raum sind – ein zentrales Element emotionaler und mentaler Resilienz.
Wie können wir Ekpathie trainieren?
Die Frage ist nun, wie können wir dieses emotionale Schild zum Selbstschutz gezielt trainieren, um es in den Momenten, in denen wir es brauchen, zu aktivieren? Denn wir sollten noch einmal klarstellen, dass Ekpathie kein Dauerzustand sein sollte. Genauso wie Impathie und Empathie als Dauerzustände nicht ausschließlich positive Auswirkungen haben, was wir oben beschrieben haben. Aber genau wie sich Empathie erlernen und ein Leben lang steigern lässt, lässt sich auch Ekpathie trainieren. Folgende Strategien helfen Ihnen dabei.
Achtsamkeit
Um Distanz zu schaffen, egal ob es nun zu den eigenen aufkochenden Emotionen ist, oder zu den Emotionen eines Anderen, ist Achtsamkeit eine äußerst wirksame Methode. Dabei gibt verschiedenste Wege Emotionen durch Achtsamkeit zu regulieren.
Eine Methode, die extrem schnell, unauffällig und unkompliziert ist, ist der Fokus auf den Atem. Atmen Sie bewusst langsam in den Bauch durch die Nase ein und atmen noch langsamer wieder aus. Dabei hilft es sogar, sich aufs Zählen zu konzentrieren: 4 Sekunden ein – 6 Sekunden aus.
Eine weitere Variante, besonders wenn es um die Ansteckung durch die Emotionen anderer geht, ist ein kleiner Distanzierungs-Dreiklang:
Ich – Hier – Jetzt!
Wiederholden Sie die Worte innerlich oder auch laut, um sich vom andern zu lösen, zurück in Ihren eigenen Körper und in die Gegenwart.
Triangulieren bzw. Externalisieren
Wir alle sind Resonanz-Wesen. Das liegt schlichtweg in unserer Natur, und das von Geburt an. Als Baby haben wir noch kein bewusstes Ich, das wir abgrenzen könnten. Es gibt nur die Bezugsperson(en) um uns herum. Das bedeutet aber auch, dass wir sehr leicht in die affektive Empathie rutschen, selbst wenn wir es eigentlich besser wissen. Hierbei hilft dann das Triangulieren bzw. Externalisieren.
Unterbrechen Sie den Kontakt zu Ihrem Gegenüber, indem Sie einen dritten Fokuspunkt hinzufügen. Das kann die Konzentration auf Notizen im Coachinggespräch sein beispielsweise. Was ist ein Punkt im Raum, den Sie zusätzlich in Ihren Wahrnehmungsraum mit aufnehmen können, um sich von den Emotionen zu lösen, mit denen Ihr System mitschwingt?
Allein schon, dass Sie den Gedanken haben: „Mein System schwingt gerade mit“ und nicht: „Ich bin jetzt auch traurig“ ist schon ein Schritt in Richtung Ekpathie und emotionaler Selbstschutz.
Zwickmühlen erkennen und kommunizieren
Besonders wenn wir eigentlich empathisch sein möchten, aber Ekpathie zum Selbstschutz angebracht wäre, hilft es Zwickmühlen zu kommunizieren. Dabei handelt es sich um eine Form der Externalisierung, weil wir uns nicht direkt mit den Emotionen identifizieren, sondern sie nur einer Seite in uns zuschreiben.
Zum Beispiel erzählt eine Freundin, wie schlecht es ihr zur Zeit geht. Statt sich ebenfalls in die unangenehmen Emotionen der Person einzufühlen, können Sie folgendes Muster anwenden:
„Ich habe da eine Zwickmühle. Das klingt sehr schlimm und es gibt eine Seite, die sich in deine Trauer/Wut/Angst einfühlen möchte. UND es gibt andere Seiten in mir, die diese Gefühle nicht übernehmen wollen.“
Tatsächlich müssen Sie die Zwickmühle auch nicht immer aussprechen. Für mehr Ekpathie in einem funktionalen Rahmen reicht es auch, sich dieser Zwickmühle bewusst zu werden. Nicht alle Seiten/Rollen/inneren Anteile können und wollen die Gefühle Ihres Gegenübers übernehmen oder Ihre eigenen Emotionen in einer hohen Intensität wahrnehmen.
Aktiv Grenzen setzen
Ekapthie im Alltag einsetzen, ist das beste Training! Und „Nein sagen“ ist eine wirksame Strategie, um Grenzen zu setzen. Besonders mit einem starken Antreiber „Mach es allen Recht“ oder „Sei stark“ fällt uns der Selbstschutz besonders schwer.
Rufen Sie sich in Erinnerung, dass Ekapthie nicht Gefühlskälte bedeutet. Sie können Grenzen setzen, und dennoch ein mitfühlender Mensch sein. Aber eben in bestimmten Momenten voller Klarheit und emotionaler Souveränität bei sich selbst bleiben. Auch hier können Sie die Zwickmühlenkommunikation anwenden. „Ich würde dir gerne helfen UND jetzt gerade habe ich eine andere Priorität“, zum Beispiel.
Übung ist hierfür zentral, denn nur so lernen Sie, Ekpathie wirklich gezielt einzusetzen, ohne Schuldgefühle oder Selbstvorwürfe.
Wozu verhilft funktionale Ekpathie?
Ekpathie, wenn wir sie funktional als bewusst eingesetzte Methode zum Selbstschutz einsetzen, hat viele Vorteile.
- Resilienz: Ekpathie hilft dabei, auch in Extremsituationen in der Handlungsfähigkeit zu bleiben und bei Problemen, Stress und Krisen Selbstwirksamkeit zu zeigen.
- Klare Führung: Ekpathische Führungskräfte schaffen Rollenklarheit und senken ihr Burnout-Risiko.
- Gesündere Beziehungen im Team: Ekpathie trägt aber auch zu einer besseren Kommunikation bei und schafft aber auch professionelle Distanz, wenn notwendig.
- Dysfunktionale Loyalität lösen: Auf organisationaler Ebene hilft Ekpathie sich gesund abzugrenzen und eine Kultur der Menschlichkeit und Produktivität zu schaffen.
Persönlich: Klarheit, Selbstschutz und emotionale Freiheit
Ekpathie stärkt Ihre Fähigkeit, innerlich ruhig und handlungsfähig zu bleiben – auch in emotional geladenen Situationen. Sie verhilft Ihnen zu mehr Selbstregulation, ohne Ihre Mitmenschlichkeit zu verlieren. Das bedeutet: Sie sind nicht gefühlskalt, aber behalten Ihre emotionale Integrität. Menschen mit ausgeprägter Ekpathie berichten von geringerem Stresserleben, mehr innerer Klarheit und besserer Abgrenzung – insbesondere in zwischenmenschlich herausfordernden Situationen.
In stressigen Alltagsmomenten wirkt Ekpathie wie ein innerer Puffer: Statt sofort zu reagieren, können Sie innehalten, bewerten und dann entscheiden. Diese Fähigkeit erhöht das Gefühl von Selbstwirksamkeit – ein zentraler Baustein von Resilienz.
In der Führung: Klar führen, ohne zu verhärten
Führungskräfte stehen oft zwischen Empathie und Effizienz. Ekpathie verhilft zu einem bewussten Umgang mit diesen Spannungen: Sie bleiben ansprechbar, aber lassen sich nicht emotional vereinnahmen. Das ermöglicht klare Entscheidungen ohne emotionale Verstrickung – und schafft Vertrauen, ohne Nähe zu instrumentalisieren.
Sie können Feedback geben, ohne verletzend zu sein – und sind gleichzeitig offen für Rückmeldungen, ohne sich angegriffen zu fühlen.
Besonders hilfreich ist Ekpathie bei Konflikten: Sie bewahrt die Übersicht, ohne kühl zu wirken. Das stärkt die emotionale Souveränität einer Führungskraft – ein unterschätzter Erfolgsfaktor in der Teamleitung.
Im Team: Gesunde Beziehungsgestaltung
In Teams entstehen häufig Spannungen – oft, weil Gefühle nicht benannt oder falsch gedeutet werden. Ekpathie hilft, Emotionen im Raum wahrzunehmen, aber nicht ungefragt zu übernehmen. Das ermöglicht klarere Kommunikation, bessere Zusammenarbeit und reduziert emotionale Ansteckung.
Mitarbeitende mit hoher Ekpathie können emotionale Spannungen erkennen und sie benennen – ohne sich selbst zu verlieren. Das wirkt deeskalierend, verbindend und stärkt die emotionale Hygiene im Team. Gerade in Remote- oder hybriden Arbeitswelten, in denen nonverbale Signale schwerer zu lesen sind, ist diese Fähigkeit Gold wert.
In Organisationen: Nachhaltige Kulturentwicklung
Auf organisationaler Ebene ermöglicht Ekpathie ein gesundes Gleichgewicht zwischen Menschlichkeit und Produktivität. Sie schützt vor toxischen Dynamiken wie Mobbing, Burnout oder emotionaler Ausbeutung. Organisationen, die eine Kultur funktionaler Empathie und Ekpathie fördern, berichten von stabileren Teams, geringerer Fluktuation und höherem emotionalem Commitment.
Ekpathie kann bewusst in Leitbilder, Führungsleitlinien und Kommunikationsregeln integriert werden – als Haltung, die emotionales Engagement ermöglicht, ohne Menschen zu überfordern. Sie stärkt Verantwortungsklarheit und fördert Dialoge auf Augenhöhe.
Funktionalität statt Kälte: Der entscheidende Unterschied
Ekpathie ist keine emotionale Kälte – sie ist Mitgefühl mit Grenzen. Der Unterschied liegt in der Absicht und Bewusstheit: Wer ekpathisch handelt, schützt sich und andere. Wer emotional kalt agiert, trennt sich ab und mindert Verbindung.
Funktionale Ekpathie ist die Fähigkeit, Empathie gezielt einzusetzen, ohne sich zu verlieren. Sie ist Ausdruck einer emotional reifen Persönlichkeit – und eine Kernkompetenz für das 21. Jahrhundert, in dem emotionale Überforderung zur neuen Normalität geworden ist.
Quellen:
Figley, C. R. (2002). Compassion fatigue: Psychotherapists‘ chronic lack of self care. Journal of clinical psychology, 58(11), 1433-1441.
Tabuchi, R., Yamazaki, A. & Oikawa, M. (2017). The Effects of Self-Focused Attention on Mood: Differences of Self-Aspect Valence while Self-Focusing. Psychology, 8(9), 1414–1423.
Bildquelle: www.depositphotos.com: Two sad teens embracing at bedroom@AntonioGuillemF, Scenic view of marriage concept@PantherMediaSeller, Professional psychologist working with patient in office, closeup@NewAfrica, Illustrationen: Dylan Sara.
Rebecca van der Linde, M.A. Germanistik und Kulturanthropologie, ist wissenschaftliche Mitarbeiterin der Resilienz Akademie. Als Resilienz-Trainerin und Resilienz-Coach betreut sie den Blog der Resilienz Akademie und unterstützt in der konzeptionellen Entwicklung. Zudem agiert als SEO-Managerin für die Website. Ihr Schwerpunkt liegt auf der digitalen Präsenz der Themen rund um individuelle und organisationale Resilienz.
Sebastian Mauritz, M.A. Systemische Beratung, ist einer der führenden Experten für angewandte Resilienz in Deutschland. Er ist 5-facher Fachbuchautor, Keynote-Speaker, Resilienz-Lehrtrainer, Systemischer Coach, war und ist Vorstand in vielen Coach- und Trainer-Verbänden und Unternehmer. Seine Schwerpunkte liegen im Bereich individuelle Resilienz und Prosilienz®, resilienter Führung und Teamresilienz. Er ist Initiator des jährlichen Resilienz-Online-Kongresses, in dessen Rahmen er sich bereits mit über 240 weiteren Resilienzexpert:innen aus verschiedenen Disziplinen ausgetauscht hat (www.Resilienz-Kongress.de) sowie des Resilienz-Podcasts Rethinking Resilience (www.Rethinking-Resilience.com).