Die Charakterstärke Liebe und Resilienz – Wie Zuwendung uns psychisch stark macht

Stellen Sie sich vor, Sie blicken einem geliebten Menschen – Ihrem Kind, Partner:in, einer Freundin oder sogar Ihrem Haustier – tief in die Augen. Sofort entsteht ein Gefühl von Sicherheit, Geborgenheit und Zugehörigkeit.

Dieses Gefühl nennen wir Liebe. Sie zeigt sich nicht nur in großen Gesten, sondern oft im Kleinen: in einer beruhigenden Umarmung, einem verständnisvollen Blick oder der Geduld, mit der wir einander zuhören. Liebe reicht weit über romantische Beziehungen hinaus – sie lebt in der Fürsorge einer Mutter, der Unterstützung einer Freundin, in Wertschätzung unter Kolleg:innen oder in der Leidenschaft für eine Aufgabe.

Kurz gesagt:

Liebe ist überall dort, wo Menschen einander wirklich sehen, akzeptieren und unterstützen.

Und das macht sie zu einer entscheidenden Ressource für unsere psychische Gesundheit und unsere Resilienz – unsere Fähigkeit, auch in Krisenzeiten handlungsfähig zu bleiben und gestärkt daraus hervorzugehen. Liebevolle Zuwendung kann heilsam wirken auf die Person, die sie ausstrahlt und ebenso auf die, die sie empfängt.

In ihr steckt eine unendlich große Kraft, die sich glücklicherweise kultivieren lässt. Genau deshalb ist sie auch eine der 24 Charakterstärken und neben der Sozialen Intelligenz und Freundlichkeit der Tugend Menschlichkeit zugeordnet.

„Liebe ist nicht nur ein Gefühl, sondern eine Haltung, die uns mit uns selbst, mit anderen und mit dem Leben verbindet.“ – Fredrickson (2013)

Warum die Charakterstärke Liebe entscheidend für Resilienz ist

Liebe ist weit mehr als ein schönes Gefühl – sie ist eine unserer wichtigsten psychologischen Überlebensstrategien. In ihr spiegelt sich unsere Fähigkeit wider, Bindungen einzugehen und stabile Beziehungen aufzubauen. Diese Bindungsfähigkeit ist nicht nur ein menschliches ureigenes Grundbedürfnis, sondern ein zentraler Resilienzfaktor: Sie hilft uns, schwierige Zeiten nicht allein durchstehen zu müssen, sondern uns in einem Netz von Beziehungen getragen zu fühlen.

Evolutionär verwurzelt

Resilienz Akademie | Die Charakterstärke Liebe und Resilienz – Wie Zuwendung uns psychisch stark machtAus evolutionsbiologischer Sicht hat sich die Fähigkeit zu lieben entwickelt, um das Überleben der Menschheit zu sichern. Menschenkinder kommen extrem „hilflos“ zur Welt – ohne Liebe, Fürsorge und Schutz könnten sie die ersten Jahre ihres Lebens nicht überstehen. Eltern, die ihre Kinder lieben, investieren Zeit, Energie und Aufmerksamkeit in ihre Versorgung. Dieses Muster sichert nicht nur das Überleben des Einzelnen, sondern auch der gesamten Gemeinschaft.

Auch die romantische Liebe erfüllt aus dieser Perspektive eine Funktion: Sie fördert die Paarbindung und macht es wahrscheinlicher, dass Eltern ihre Kinder gemeinsam großziehen. Damit wird Liebe zu einem Motor für Weitergabe und Fürsorge über Generationen hinweg.

Die Bedeutung früher Erfahrungen

Gerade die ersten Bindungserfahrungen prägen unser späteres Leben. Wenn Kinder erleben, dass ihre Bezugspersonen verlässlich, warmherzig und präsent sind, lernen sie Vertrauen – in andere und in die Welt. Sie entwickeln ein positives Menschenbild und gehen offener auf Mitmenschen zu. Fehlen solche Erfahrungen, fällt es oft schwerer, tiefe Bindungen einzugehen oder in Krisen Halt bei anderen zu suchen.

Psychologen wie John Bowlby, der Begründer der Bindungstheorie, konnten zeigen, dass sichere Bindungen die Grundlage für emotionale Stabilität bilden (Bowlby, 1988). Wer von klein auf erlebt hat, dass Nähe, Liebe und Unterstützung verfügbar sind, kann in späteren Belastungssituationen leichter Trost suchen und annehmen.

Resilienz durch Liebe

Liebe macht uns stark, weil sie uns erinnert: Ich bin nicht allein. Das Gefühl von Verbundenheit reduziert Stress, stärkt unser Selbstwertgefühl und macht uns offener für soziale Unterstützung. Genau diese Faktoren sind wissenschaftlich belegt entscheidend für Resilienz.

„Das Erleben von Verbundenheit ist ein zentraler Schutzfaktor für ein positives Menschenbild und psychische Gesundheit.“ – Peterson and Seligman (2004)

Was macht die Charakterstärke Liebe aus?

Wenn wir an Liebe denken, haben viele von uns sofort romantische Bilder im Kopf – ein Paar bei Sonnenuntergang, ein Kuss, ein Herz voller Leidenschaft. Doch Liebe ist weitaus mehr. Sie ist vielschichtig, allgegenwärtig und zeigt sich in ganz unterschiedlichen Facetten unseres Lebens.

Liebe als Grundhaltung

Resilienz Akademie | Die Charakterstärke Liebe und Resilienz – Wie Zuwendung uns psychisch stark machtLiebe ist nicht nur ein Gefühl, das „passiert“. Sie ist auch eine Haltung – ein aktives Sich-zugewandt-Fühlen. Sie bedeutet, andere Menschen in ihrem Sein zu sehen, anzunehmen und ihnen Wohlwollen entgegenzubringen. In diesem Sinne kann Liebe in jeder menschlichen Beziehung vorkommen – unabhängig davon, ob sie romantisch, freundschaftlich, familiär oder kollegial geprägt ist.

Deshalb wird Liebe psychologisch auch als Charakterstärke verstanden: eine Fähigkeit, die wir kultivieren können und die uns resilienter macht (Peterson & Seligman, 2004).

Formen der Liebe

Die antiken Griechen unterschieden verschiedene Arten von Liebe – und diese Vielfalt können wir auch heute noch beobachten:

Eros – die leidenschaftliche, romantische Liebe
Philia – die freundschaftliche Liebe, die auf Vertrauen und gegenseitiger Unterstützung basiert
Storge – die fürsorgliche, elterliche Liebe
Agape – die selbstlose, universelle Liebe, die Mitgefühl einschließt

Alle diese Formen haben gemeinsam, dass sie uns verbinden – mit anderen, mit uns selbst und mit der Welt. Dabei müssen wir beachten, dass Liebe nichts Statisches ist. Sie entwickelt und verändert sich mit der Zeit, genauso wie wir Menschen. Sie kann dabei mehrere Arten der Liebe umfassen oder nur eine. Romantische Partnerschaften sind dahingehend einzigartig, weil sie als einzige soziale Beziehung Eros, Philia und Agape vereinen können und man gegebenenfalls gemeinsam ein Gefühl von Storage teilt (Peterson & Seligman 2004).

Selbstliebe – Warum wir zuerst uns selbst liebe sollten

Eine weitere, und vielleicht könnte man sagen die fundamentalste Form der Liebe, ist die Selbstliebe. Oft fällt es uns leichter, für andere da zu sein als für uns selbst. Wir kümmern uns um Familie, Freunde und Freundinnen, Kolleg:innen – und vergessen dabei, dass unsere eigene Beziehung zu uns selbst die Grundlage für all diese Beziehungen ist. Selbstliebe ist kein Egoismus, sondern Selbstfürsorge.

Sie bedeutet, sich selbst mit derselben Freundlichkeit und Geduld zu behandeln, die wir auch einem geliebten Menschen entgegenbringen würden. Dazu gehört, die eigenen Grenzen zu achten, Bedürfnisse ernst zu nehmen und sich Fehler zu verzeihen.

Die Psychologin Kristin Neff, eine der führenden Forscherinnen auf dem Gebiet des Selbstmitgefühls (Neff, 2011), beschreibt Selbstliebe als einen Dreiklang aus:

1. Freundlichkeit mit sich selbst statt harter Selbstkritik
2. Gemeinsamkeit mit anderen statt Isolation – die Erkenntnis, dass Leiden und Fehler menschlich sind
3. Achtsamkeit gegenüber den eigenen Gefühlen – weder Verdrängung noch Überidentifikation

Was passiert im Körper bei Liebe?

Liebe fühlt sich nicht nur gut an – sie verändert unseren Körper und unser Gehirn auf messbare Weise. Zahlreiche neurobiologische Prozesse laufen ab, wenn wir uns verbunden fühlen. Dabei zeigt sich: Liebe ist kein bloßes „Gefühl“, sondern ein komplexes Zusammenspiel aus Hormonen, Neurotransmittern und körperlichen Reaktionen, die unsere Resilienz nachhaltig stärken.

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Neurobiologische Botenstoffe der Liebe

Oxytocin – das „Kuschelhormon“

Wird vor allem durch körperliche Nähe ausgeschüttet – beim Umarmen, Kuscheln oder auch bei freundlicher Zuwendung. Oxytocin stärkt das Vertrauen, fördert Empathie und baut Ängste ab (Heinrichs, von Dawans, & Domes, 2009).

Dopamin – das Glückshormon

Aktiviert unser Belohnungssystem. Wenn wir Liebe erleben, steigt die Dopaminausschüttung – wir fühlen uns motiviert, lebendig und voller Freude.

Vasopressin – das Bindungshormon

Besonders relevant für langfristige Partnerschaften. Es unterstützt die Stabilität und Exklusivität enger Beziehungen.

Endorphine – die körpereigenen Schmerzstiller

Sie sorgen für Wohlbefinden und können körperlichen Schmerz dämpfen, wenn wir uns geborgen fühlen.

Serotonin – der Stimmungsstabilisator

Reguliert unsere Stimmung, fördert Gelassenheit und wirkt antidepressiv. In liebevollen Beziehungen steigt der Serotoninspiegel, was zu innerer Ruhe und emotionalem Gleichgewicht beiträgt (Young & Leyton, 2002).

Stressabbau durch Liebe

Liebe wirkt wie ein natürlicher Stressregulator. Studien zeigen, dass liebevolle Nähe die Ausschüttung von Cortisol, unserem zentralen Stresshormon, reduziert (Ditzen et al., 2007). Wer in stabilen, unterstützenden Beziehungen lebt, reagiert in Belastungssituationen gelassener und erholt sich schneller. Das bedeutet: Liebe senkt nicht nur kurzfristig Stress, sondern schützt langfristig unsere psychische Gesundheit.

Liebe als Schutz für Herz und Seele

Herz-Kreislauf-Forscher konnten zeigen, dass stabile Beziehungen Blutdruck senken, das Immunsystem stärken und sogar die Lebenserwartung erhöhen (Holt-Lunstad, Smith, & Layton, 2010). Wer Liebe gibt und empfängt, stärkt nicht nur die psychische Widerstandskraft gegen Probleme, Stress und Krisen, sondern baut auch körperliche Resilienz auf.

Wie wir Liebe im Alltag kultivieren können

Liebe ist kein passives Gefühl, das uns zufällig überkommt. Sie ist etwas, das wir aktiv leben und gestalten können – jeden Tag, in großen und kleinen Momenten. Genau darin liegt ihre Kraft für unsere Resilienz: Wenn wir Liebe bewusst kultivieren, nähren wir ein stabiles Fundament, auf das wir in Krisenzeiten zurückgreifen können.

Liebe als Kraftquelle im Alltag

Resilienz Akademie | Die Charakterstärke Liebe und Resilienz – Wie Zuwendung uns psychisch stark machtLiebe zeigt sich oft in kleinen, unscheinbaren Gesten:

• im Kaffee, den Ihnen jemand morgens mitbringt,
• im ehrlichen Lächeln einer Kollegin,
• in der Geduld, mit der ein Freund zuhört,
• oder in der Freude, die Sie empfinden, wenn Sie jemandem helfen können.

Diese Momente sind mehr als nur nett – sie sind kleine Resilienz-Booster. Denn sie nähren unser Gefühl von Zugehörigkeit, Sicherheit und Bedeutung. Damit erfüllen sie unser wahrscheinlich wichtigstes Grundbedürfnis nach Bindung.

Dankbarkeit als Liebespraxis

Ein einfacher, aber wirksamer Weg, diese Charakterstärke zu kultivieren, ist Dankbarkeit. Studien zeigen, dass Dankbarkeit nicht nur die eigene Zufriedenheit steigert, sondern auch Beziehungen vertieft (Emmons & McCullough, 2003). Wenn wir bewusst wertschätzen, was andere für uns tun – und dies auch aussprechen –, schenken wir Liebe.

Übung: Schreiben Sie jeden Abend drei Dinge auf, für die Sie heute dankbar sind – und überlegen Sie, welche Rolle andere Menschen dabei gespielt haben.

Zeit schenken – echte Präsenz

Liebe braucht Zeit. In einer Welt voller Ablenkungen ist Präsenz ein Geschenk, das unbezahlbar ist. Wenn wir jemandem unsere ungeteilte Aufmerksamkeit schenken – das Handy weglegen, wirklich zuhören, gemeinsam lachen – entsteht Nähe. Vielleicht hat es auch einen Grund, warum das englische Wort „present“ sowohl „Gegenwart“ als auch „Geschenk“ bedeutet ;)

Übung: Planen Sie in der kommenden Woche ein bewusstes „Quality Time“-Treffen mit einer Person, die Ihnen wichtig ist. Schon eine Stunde reicht, wenn sie frei von Ablenkungen ist.

Selbstliebe praktizieren

Wie bereits beschrieben, ist Selbstliebe die Basis aller anderen Formen der Liebe. Wer freundlich mit sich selbst umgeht, kann auch leichter Liebe geben. Dazu gehören Pausen, das Setzen gesunder Grenzen und der Mut, die eigenen Bedürfnisse ernst zu nehmen.

Übung: Stellen Sie sich morgens vor den Spiegel und sagen Sie sich einen freundlichen Satz – so, wie Sie ihn auch einer Freundin oder einem Freund sagen würden. Dieser kleine Akt verändert langfristig die innere Haltung. Das wichtige bei solch einer positiven Affirmation ist, dass sie sich auch kongruent anfühlt – wenn Sie das Gefühl haben, Sie lügen sich da gerade selbst ins Gesicht, kann der Effekt sogar ins Gegenteil kippen.

Liebe in Organisationen und Teams

Liebe hat nicht nur im Privaten Platz. Auch in beruflichen Kontexten kann ein liebevoller, wertschätzender Umgang Resilienz stärken. Führungskräfte, die Anerkennung schenken, Empathie zeigen und Vertrauen aufbauen, fördern nicht nur das Wohlbefinden, sondern auch die Leistungsfähigkeit von Teams (Boyatzis, Smith, & Beveridge, 2013).

Wozu führt die gelebte Charakterstärke Liebe?

Liebe ist eine Ressource, die unser Leben auf vielen Ebenen stärkt. Sie wirkt wie ein unsichtbares Netz, das uns trägt – in guten wie in schwierigen Zeiten. Doch was genau macht Liebe für unsere Resilienz so bedeutsam?

Die wichtigsten Wirkungen von Liebe auf einen Blick:

• Liebe stärkt unsere psychische Gesundheit – sie reduziert Stress und wirkt vorbeugend gegen Angst und Depression.
• Liebe macht uns körperlich widerstandsfähiger – sie senkt Blutdruck, stärkt das Immunsystem und verlängert das Leben.
• Liebe fördert positive Beziehungen – sie schafft Vertrauen, Nähe und gegenseitige Unterstützung.
• Liebe erhöht unsere Resilienz in Krisenzeiten – sie gibt uns Halt, wenn wir Herausforderungen meistern müssen.
• Liebe gibt dem Leben Sinn – sie stiftet Bedeutung und verbindet uns mit etwas Größerem.

Resilienz Akademie | Die Charakterstärke Liebe und Resilienz – Wie Zuwendung uns psychisch stark machtWer sich geliebt fühlt, erlebt weniger Stress und mehr innere Ruhe. Enge Beziehungen wirken wie ein Schutzschild gegen psychische Belastungen, reduzieren die Wahrscheinlichkeit für Depressionen und Angststörungen und unterstützen uns darin, den Alltag gelassener zu meistern (Esch, Stefano, & Michaelsen, 2024). Doch Liebe wirkt nicht nur auf unsere Psyche, sondern auch auf den Körper: Sie senkt Blutdruck und Herzfrequenz, stärkt das Immunsystem, fördert Heilungsprozesse und erhöht die Lebenserwartung – vergleichbar mit den positiven Effekten von Sport oder einem gesünderen Lebensstil.

Darüber hinaus ist Liebe der soziale „Klebstoff“, der Vertrauen, Empathie und gegenseitige Unterstützung schafft. Sie erleichtert den Umgang mit Konflikten, stärkt Netzwerke und trägt uns besonders in Krisenzeiten. Menschen, die auf ein stabiles Beziehungsnetz zurückgreifen können, erholen sich schneller und entwickeln oft neue Stärke. Schließlich verleiht Liebe unserem Leben Sinn: Sie verbindet uns mit anderen, gibt uns das Gefühl, gebraucht zu werden, und schenkt uns Halt und Motivation – gerade dann, wenn wir durch herausfordernde Phasen gehen.

Fazit – Liebe als Schlüssel zu Resilienz und innerer Stärke

Liebe ist mehr als ein schönes Gefühl – sie ist eine lebenswichtige Ressource für unsere Resilienz. Sie schenkt uns Geborgenheit, senkt Stress, stärkt Körper und Psyche und gibt unserem Leben Sinn. In Beziehungen erleben wir, dass wir nicht allein sind. In der Selbstliebe erfahren wir, dass wir uns selbst ein sicherer Hafen sein können.

Gerade in herausfordernden Zeiten zeigt sich die wahre Kraft der Liebe: Sie macht uns widerstandsfähig, schenkt Hoffnung und öffnet den Blick für das, was wirklich zählt. Wer diese Charakterstärke kultiviert – im Kleinen wie im Großen –, baut ein inneres Fundament, das auch in Krisen trägt.

Oder, um es mit den Worten der Psychologin Barbara Fredrickson (2013) auszudrücken:

„Liebe ist ein Mikromoment positiver Resonanz, der unser Wohlbefinden nährt.“

Die Einladung an uns alle lautet also: Lassen wir Liebe zur täglichen Praxis werden – in unseren Gedanken, in unseren Gesten, in unseren Beziehungen. Denn je mehr wir sie geben, desto stärker wird sie – in uns selbst und in der Welt.

Quellen

Bowlby, J. (1988). A secure base: Parent-child attachment and healthy human development: Basic books.

Boyatzis, R. E., Smith, M. L., & Beveridge, A. J. (2013). Coaching with compassion: Inspiring health, well-being, and development in organizations. The Journal of Applied Behavioral Science, 49(2), 153-178.

Ditzen, B., Neumann, I. D., Bodenmann, G., Von Dawans, B., Turner, R. A., Ehlert, U., & Heinrichs, M. (2007). Effects of different kinds of couple interaction on cortisol and heart rate responses to stress in women. Psychoneuroendocrinology, 32(5), 565-574.

Emmons, R. A., & McCullough, M. E. (2003). Counting Blessings Versus Burdens: An Experimental Investigation of Gratitude and Subjective Well-Being in Daily Life. Journal of personality and social psychology, 84(2), 377.

Esch, T., Stefano, G. B., & Michaelsen, M. M. (2024). The foundations of mind‐body medicine: Love, good relationships, and happiness modulate stress and promote health. Stress and Health, 40(4), e3387.

Fredrickson, B. L. (2013). Love 2.0: Creating happiness and health in moments of connection: Penguin.

Heinrichs, M., von Dawans, B., & Domes, G. (2009). Oxytocin, vasopressin, and human social behavior. Frontiers in neuroendocrinology, 30(4), 548-557.

Holt-Lunstad, J., Smith, T. B., & Layton, J. B. (2010). Social relationships and mortality risk: a meta-analytic review. PLoS medicine, 7(7), e1000316.

Neff, K. (2011). Self-compassion: The proven power of being kind to yourself: Hachette UK.
Peterson, C., & Seligman, M. E. (2004). Character Strengths and Virtues:
A Handbook and Classification(Vol. 25).

Young, S. N., & Leyton, M. (2002). The role of serotonin in human mood and social interaction: insight from altered tryptophan levels. Pharmacology Biochemistry and Behavior, 71(4), 857-865.

Resilienz Akademie | Die Charakterstärke Liebe und Resilienz – Wie Zuwendung uns psychisch stark machtRebecca van der Linde, M.A. Germanistik und Kulturanthropologie, ist wissenschaftliche Mitarbeiterin der Resilienz Akademie. Als Resilienz-Trainerin und Resilienz-Coach betreut sie den Blog der Resilienz Akademie und unterstützt in der konzeptionellen Entwicklung. Zudem agiert als SEO-Managerin für die Website. Ihr Schwerpunkt liegt auf der digitalen Präsenz der Themen rund um individuelle und organisationale Resilienz.

 


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Sebastian Mauritz, M.A. Systemische Beratung, ist einer der führenden Experten für angewandte Resilienz in Deutschland. Er ist 5-facher Fachbuchautor, Keynote-Speaker, Resilienz-Lehrtrainer, Systemischer Coach, war und ist Vorstand in vielen Coach- und Trainer-Verbänden und Unternehmer. Seine Schwerpunkte liegen im Bereich individuelle Resilienz und Prosilienz®, resilienter Führung und Teamresilienz. Er ist Initiator des jährlichen Resilienz-Online-Kongresses, in dessen Rahmen er sich bereits mit über 240 weiteren Resilienzexpert:innen aus verschiedenen Disziplinen ausgetauscht hat (www.Resilienz-Kongress.de) sowie des Resilienz-Podcasts Rethinking Resilience (www.Rethinking-Resilience.com).

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