Grundlagen der resilienten Führung

Resiliente Führung ist essenziell, um Unternehmen sicher durch unsichere Zeiten zu steuern, Mitarbeitende zu motivieren und langfristig erfolgreich zu bleiben. In einer Welt, die von ständigem Wandel, Krisen und hoher Komplexität geprägt ist, brauchen Führungskräfte innere Stabilität, Flexibilität und eine lösungsorientierte Denkweise. Nur so können sie nicht nur ihrem Team Sicherheit und Orientierung geben, sondern selbst handlungsfähig und dauerhaft gesund bleiben.

Warum ist resiliente Führung wichtig?

Resilienz als Fähigkeit flexibel mit Problemen, Stress und Krisen umzugehen und Herausforderungen gesund und erfolgreich zu meistern, ist zu einem regelrechten Trendwort verkommen. Muss Resilienz denn in jedem Lebens- und Arbeitsbereich gelebt und angewendet werden? Wir sind der festen Überzeugung: Ja! Wir zeigen Ihnen, dass resiliente Führung mehr als ein bloßer Trend ist. Sie ist eine Notwendigkeit in einer Welt, die von Unsicherheit und schnellem Wandel geprägt ist. Denn wenn eine Führungskraft über keine hohe Resilienz verfügt, hat das tragische Auswirkungen auf das Unternehmen und auf sie selbst.

Bedeutung für die Mitarbeitenden und das Unternehmen

Resilienz Akademie | Grundlagen der resilienten FührungEine mangelnde Resilienz in der Führung hat in erster Linie direkte Auswirkungen auf die Mitarbeitenden. Wenn Führungskräfte unter Stress unklar oder chaotisch kommunizieren, fehlt dem Team die Orientierung. Eine solche unsichere oder reaktive Führung kann nach sich ziehen, dass Mitarbeitende sich eher nach stabileren Alternativen umsehen. Darüber hinaus fördert eine mangelnde resiliente Führung die Angst vor Fehlern im Team, bzw. die psychologische Sicherheit leidet und das Vertrauen in die Führungskraft sinkt. Das wiederum schmälert Eigeninitiative und Innovationskraft.

Die Auswirkungen auf die Mitarbeitenden wirken sich schließlich auf das gesamte Unternehmen aus. Es kommt zu einem unangenehmen Arbeitsklima, die Mitarbeitermotivation sinkt und damit auch die Produktivität des Unternehmens. Eine solche Umgebung macht das Unternehmen äußert vulnerabel gegenüber Krisen von innen und auch Erschütterungen von außen. Sprich: die organisationale Resilienz leidet, was die ‚Überlebenschance‘ von Organisationen in sich disruptiven Zeiten drastisch minimiert.

Bedeutung für die Führungskraft selbst

Resiliente Führung bedeutet gleichzeitig, wie hoch die Resilienz der Führungskraft ist. Schließlich bringt diese Rolle oft besondere Anforderungen mit sich. Führungskräfte müssen mit einer hohen emotionalen Belastung umgehen – wenn sie über unzureichende Emotionsregulation verfügen, werden Konflikte, impulsive Entscheidungen oder rückzugsverhalten wahrscheinlicher.

Zudem wirkt sich die Belastung massiv auf die Gesundheit der Führungskraft aus. Langfristige Überforderung und chronischer Stress führen zu Schlafstörungen, Magen-Darm-Problemen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Konzentrationsschwäche und in letzter Konsequenz zu psychischen Erkrankungen wie Burnout oder Depression.

Was ist resiliente Führung?

Resilienz Akademie | Grundlagen der resilienten FührungWir sehen, was passieren kann, wenn Führung nicht resilient gestaltet ist. Aber was bedeutet denn resiliente Führung überhaupt? Wir verstehen unter resilienter Führung, auch unter Druck, in Krisen und bei Unsicherheit handlungsfähig und selbstwirksam zu bleiben – und dabei nicht nur sich selbst, sondern auch das Team gesund und leistungsfähig zu halten.

Dabei spielen zwei zentrale Aspekte eine Rolle: Die Resilienz der Führungskraft und ein resilienter Führungsstil.

 

Resilienz der Führungskraft

Die Resilienz einer Führungskraft beschreibt ihre Fähigkeit, mit Herausforderungen konstruktiv umzugehen, Rückschläge zu verkraften und aus schwierigen Situationen gestärkt hervorzugehen. Innere Widerstandskraft und Flexibilität bilden die Grundlage für eine nachhaltige und gesunde Führung.

Hier sind einige Merkmale als resiliente Führungskraft:

  • Emotionale Intelligenz: Sie sind sensibel gegenüber den eigenen Emotionen und nehmen diese bewusst wahr, ohne sie zu unterdrücken. Zudem erkennen Sie die Gefühle Ihrer Mitarbeitenden und können angemessen und empathisch darauf reagieren.
  • Emotionsregulation und Coping: Sie können Ihre Emotionen regulieren, sodass diese nicht die Kontrolle bei Gesprächen oder Entscheidungen übernehmen und setzen bewusst Maßnahmen ein, die Ihre mentale und körperliche Gesundheit fördern – auch unter Stress.
  • Flexibilität: Sie können sich schnell an neue Situationen anpassen, ohne Ihre innere Stabilität zu verlieren.
  • Lösungsorientiertes Denken: Anstatt sich auf Probleme zu fokussieren, suchen Sie aktiv nach Wegen, Herausforderungen zu bewältigen.
  • Selbstreflexion: Sie hinterfragen regelmäßig Ihr Verhalten und Entscheidungen und ziehen daraus Erkenntnisse für Ihr zukünftiges Führungsverhalten.

Die Liste der Merkmale ließe sich wohl noch fortführen, allerdings sind diese aus unserer Sicht die Kernelemente einer resilienten Führungskraft. Im Grunde könnte man formulieren: Einer resilienten Führungskraft gelingt es im Umgang mit Stress die eigene Gesundheit aufrechtzuerhalten und konstruktiv mit herausfordernden Situationen umzugehen.

Resilienter Führungsstil

Während die persönliche Resilienz einer Führungskraft die Basis bildet, entscheidet der Führungsstil darüber, ob auch das Team resilient bleibt und sich weiterentwickeln kann. Ein resilienter und damit auch Resilienz fördernder Führungsstil bedeutet, ein Arbeitsumfeld zu schaffen, das Vertrauen, Eigenverantwortung und Flexibilität ermöglicht.

Hier sind einige Merkmale eines resilienten Führungsstils:

  • Klare und wertschätzende Kommunikation: Sie sind transparent und klar in Ihrer Kommunikation, bleiben dabei jedoch immer respektvoll und auf Augenhöhe, sodass Mitarbeitende sich sicher fühlen.
  • Fehlertoleranz und Lernkultur: Sie fördern eine Kultur, in der Fehler als Lernchancen gesehen werden und Mitarbeitende sich trauen, neue Wege zu gehen.
  • Empowerment der Mitarbeitenden: Sie geben Ihren Teams Verantwortung und Entscheidungsfreiräume, sodass diese selbstbewusst und eigenständig arbeiten können.
  • Vorbildfunktion: Sie leben Resilienz vor, indem Sie selbst mit Herausforderungen konstruktiv umgehen.

Ein resilienter Führungsstil hilft Mitarbeitenden, auch in stressigen oder unsicheren Zeiten motiviert und leistungsfähig zu bleiben. So entsteht eine Unternehmenskultur, die nicht nur auf kurzfristige Ziele ausgerichtet ist, sondern langfristig Stabilität und Erfolg sichert.

Wie lässt sich resiliente Führung umsetzen?

Resilienz Akademie | Grundlagen der resilienten FührungEbenso wie Resilienz im Allgemeinen ist resiliente Führung nicht etwa etwas, dass man einfach „kann“ – oder eben nicht. Es handelt sich vielmehr um eine Fähigkeit, die gezielt entwickelt und gestärkt werden kann. Die beiden Aspekte, die Resilienz als Führungskraft und ein resilienter Führungsstil, beeinflussen sich dabei gegenseitig.

Eine Führungskraft, die ihre eigene Resilienz pflegt – durch Selbstreflexion, Stressmanagement und eine lösungsorientierte Haltung – kann ihr Team souveräner führen. Sie bleibt auch in Krisen ruhig, kommuniziert klar und trifft überlegte Entscheidungen. Diese innere Stabilität schafft Vertrauen und Orientierung für die Mitarbeitenden.

Umgekehrt stärkt ein resilienter Führungsstil auch die eigene Widerstandskraft. Wer eine offene, wertschätzende Kommunikation pflegt, Verantwortung abgibt und eine Kultur der Zusammenarbeit fördert, baut eine starke, resiliente Mannschaft auf. Ein stabiles Team entlastet die Führungskraft, reduziert Stress und sorgt für ein produktives, motivierendes Arbeitsklima.

Resiliente Führung entsteht also im Wechselspiel zwischen persönlicher Widerstandskraft und einem Führungsstil, der Resilienz im gesamten Unternehmen fördert. Doch wie genau lässt sich das in der Praxis umsetzen? Im Folgenden schauen wir uns drei Kernaspekte an, wie Sie als Führungskraft Resilienz bei sich und in Ihrem Unternehmen fördern können.

Individuelle Resilienz stärken

Gute Führung bedeutet Selbstführung! Wer andere sicher durch unsichere Zeiten führen will, muss zuerst für die eigene innere Stabilität sorgen. Die individuelle Resilienz ist daher die Basis für resiliente Führung. Wir unterteilen individuelle Resilienz in vier Arten: Körperlich, Mental, Emotional, und Seelisch (Modell nach Mauritz, van der Linde, Comnick, Langwara). Wenn Sie als Führungskraft diese vier Ebenen stärken, erleben Sie sich nicht nur in Ihrer beruflichen Rolle resilienter, sondern in Ihrem Leben allgemein.

Körperliche Resilienz

Resilienz Akademie | Grundlagen der resilienten FührungEin effektives Stressmanagement und ausreichend Regeneration sind die Grundbausteine, um auf jegliche Situationen, die uns im Alltag begegnen flexibel und ruhig regieren zu können. Dafür muss es nicht immer gleich eine Yoga-Einheit oder ein Power-Nap sein. Hier sind zwei kleine praktische Tipps für den Alltag:

Micro-Breaks nutzen: Stehen Sie jede Stunde 1-2 Minuten auf, strecken Sie sich oder halten Sie kurz inne und nutzen eine Minute, um sich nur auf Ihren Atem zu fokussieren.

Bewegung einbauen: Halten Sie ein Telefonat oder ein Meeting im Gehen ab. Nutze Sie Treppen, statt den Aufzug. Parken Sie absichtlich ein Stück weiter entfernt von Ihrem Ziel. Es gibt viele Möglichkeiten, Bewegung im Alltag zu integrieren, ohne gleich eine feste Jogging-Routine etablieren zu müssen. Jeder Schritt zählt für den Körper.

Mentale Resilienz

Resilienz Akademie | Grundlagen der resilienten FührungStress ist zum Großteil eine Sache des Kopfes, die sich dann massiv auf den Körper auswirkt. Auf mentaler Ebene bedeutet Resilienz, welches Mindset Sie als Führungskraft pflegen und wie Sie mit sich selbst und Ihren Fehlern umgehen.

Antreiber erkennen und lösen: Setzen Sie sich mit Ihren inneren Antreibern auseinander. Eine Liste der Antreiber finden Sie hier: Innere Antreiber. Finden Sie heraus, welcher Antreiber Sie am besten in Kontakt mit Stress bringt, und erkunden Sie die Wege, den Antreiber nicht nur wahrzunehmen, sondern auch zu beruhigen.

Offenes Mindset trainieren: Ersetzen Sie Gedanken wie „Das schaffe ich nie“ durch „Ich probiere es aus und wachse daran“. Führen Sie konstruktive Selbstgespräche und fragen Sie sich bei Herausforderungen stets: „Welche Chance steckt darin?“

Emotionale Resilienz

Resilienz Akademie | Grundlagen der resilienten FührungFührung bedeutet nicht, ohne Emotionen zu agieren, im Gegenteil: Eine gute und gesunde Führungskraft setzt sich mit den eigenen Emotionen aktiv auseinander. Wie bereits erwähnt ist emotionale Intelligenz eine der Kernfähigkeiten einer resilienten Führungskraft. Die emotionale Resilienz hängt damit direkt zusammen. Diese können Sie durch einen Fokus auf Ihre eigenen Emotionen stärken.

Gefühle bewusst wahrnehmen: Lernen Sie Ihre Emotionen kennen und vor allem die Situationen, in denen Sie Ihnen häufig begegnen. Reflektieren Sie nach Meetings oder bestimmten Aufgaben, was Sie gerade fühlen und inwiefern die Empfindungen Sie beeinflussen.

Emotionen regulieren: Wenn Sie merken, dass Sie sich stark ärgern, unruhig werden oder eine unangenehme Emotion die ‚Kontrolle‘ übernehmen will, nehmen Sie sich 60 Sekunden Zeit für tiefe Atemzüge. Atmen Sie vier Sekunden durch die Nase in den Bauch ein, und sechs Sekunden durch Nase oder Mund aus.

Seelische Resilienz

Resilienz Akademie | Grundlagen der resilienten FührungGerade im Businesskontext hat der Begriff der „Seele“ häufig nichts verloren – so zumindest die Annahme. Dabei sind wir alle Menschen und die Seele ist unser tiefster menschlicher Kern. Wenn wir sie, egal in welchem Kontext, ignorieren, hat das zwangsläufig negative Auswirkungen.

Dankbarkeit trainieren: Fokussieren Sie sich auf die Dinge, die gerade gut sind – in Ihrem Job oder im Leben allgemein. Notieren Sie sich jeden Abend drei Dinge, die gut gelaufen und für die Sie dankbar sind.

Digital Detox-Zeiten einführen: Nehmen Sie sich täglich eine feste Zeit am Tag vor, in der Sie keine E-Mails und kein Smartphone nutzen. Nutzen Sie die Zeit, sich mit Sich selbst zu verbinden, statt den Fokus nur im Außen zu halten.

Resiliente Kommunikation

Resiliente Kommunikation ist eine Schlüsselkompetenz, die jeder Mensch, unabhängig von seiner Position, trainieren sollte. Jedoch gerade als Führungskraft ist Kommunikation das zentrale Element der Führung. Deshalb ist sie für eine resilienzfördernden Führungsstil essenziell.

Wenn Sie ausführlicher in die resiliente Kommunikation einsteigen wollen, lesen Sie unseren Grundlagenbeitrag dazu: Grundlagen der resilienten Kommunikation.

Hier einige Praxistipps:

  • Wertschätzendes Feedback geben – Formulieren Sie Kritik konstruktiv und lösungsorientiert („Was können wir nächstes Mal anders machen?“ statt „Das war falsch.“).
  • Klar und transparent kommunizieren – Sagen Sie offen, was Sie wissen, aber auch, was noch unklar ist. Unsicherheit anzuerkennen, schafft mehr Vertrauen als ausweichende Antworten.
  • Klare Erwartungen setzen – Formulieren Sie präzise, was Sie erwarten, statt vage Anweisungen zu geben. („Ich brauche die Analyse bis Freitag 12 Uhr.“ statt „Könnten Sie das mal anschauen?“)
  • Ruhe bewahren, auch in schwierigen Gesprächen – Atmen Sie tief durch, pausieren Sie bewusst, bevor Sie reagieren, und bleiben Sie sachlich.
  • Erreichbarkeit mit Grenzen – Seien Sie ansprechbar, aber signalisieren Sie auch, wenn Sie Zeit für konzentriertes Arbeiten brauchen.

Psychologische Sicherheit

Resilienz Akademie | Grundlagen der resilienten FührungPsychologische Sicherheit bedeutet, dass sich Mitarbeitende trauen, ihre Meinung zu äußern, Fragen zu stellen oder Fehler einzugestehen, ohne Angst vor negativen Konsequenzen zu haben. In einem Umfeld ohne psychologische Sicherheit vermeiden Mitarbeitende Risiken: Sie sprechen Probleme nicht an, hinterfragen keine Entscheidungen und machen lieber „Dienst nach Vorschrift“, um keine Fehler zu machen. Das führt zu Innovationsstau, geringem Engagement und einer Fehlerkultur, die aus Angst statt aus Lernen besteht.

Das bedeutet psychologische Sicherheit ist kein „Nice-to-have“, sondern sie ist eine der wichtigsten Grundlagen für ein resilientes und leistungsfähiges Team. Eine hohe eigene Resilienz sowie resiliente Kommunikation sind fundamentale Bausteine für ein hohes Sicherheitsgefühl der Mitarbeitenden. Darüber hinaus können Sie die Resilienz Ihres Teams noch weiter steigern.

  1. Verlässlichkeit zeigen: Halten Sie Versprechen ein und sorgen Sie für eine stabile, berechenbare Führung.
  2. Vertrauen durch Zuhören aufbauen: Nehmen Sie Sorgen und Ideen ernst, ohne vorschnell zu bewerten oder abzulehnen.
  3. Offene Kommunikation fördern: Ermutigen Sie Ihr Team, Fragen zu stellen und konstruktives Feedback zu geben. Das Gleiche gilt für Sie; konzentrieren Sie sich auf Lösungen, statt Schuld zuzuweisen.
  4. Fehler als Lernchancen behandeln: Sprechen Sie offen über eigene Herausforderungen und zeigen Sie, dass niemand perfekt ist.

Wozu trägt resiliente Führung bei?

Resiliente Führung ist weit mehr als eine Strategie zur Krisenbewältigung – sie schafft langfristig eine stabile, leistungsfähige und gesunde Unternehmenskultur. Führungskräfte, die Resilienz vorleben und in ihrem Team fördern, legen den Grundstein für nachhaltigen Erfolg.


Das Wichtigste zusammengefasst:

  • Höhere Mitarbeiterzufriedenheit und Motivation: Wertschätzung und ein sicheres Arbeitsumfeld steigern Engagement und langfristige Mitarbeiterbindung.
  • Stärkere Teamdynamik und Zusammenarbeit: Vertrauen und offene Kommunikation fördern effiziente Zusammenarbeit und reduzieren Konflikte.
  • Höhere Anpassungsfähigkeit in unsicheren Zeiten: Resiliente Teams reagieren flexibel und lösungsorientiert auf Veränderungen und Krisen.
  • Gesundheit und Belastbarkeit im Unternehmen stärken: Ein gesunder Führungsstil reduziert Stress und fördert langfristige Belastbarkeit – bei der Führungskraft und beim Team.

Resiliente Führung bringt einen enormen Vorteil für Unternehmen. Mitarbeitende, die sich in einem sicheren und wertschätzenden Umfeld bewegen, sind engagierter, produktiver und identifizieren sich stärker mit ihrer Arbeit – das steigert nicht nur die Zufriedenheit, sondern auch die langfristige Bindung ans Unternehmen.

Damit einher geht auch die gegenseitige Unterstützung, die durch offene Kommunikation und Vertrauen untereinander gestärkt wird. Resiliente Führung reduziert Konflikte, fördert Effizienz und sorgt dafür, dass Herausforderungen gemeinsam erfolgreich bewältigt werden. Denn Führungskräfte nehmen eine entscheidende Rolle ein, wenn es darum geht, die flexibel, lösungsorientiert und stabil ein Unternehmen auf Veränderungen reagiert.

Letztendlich wird resiliente Führung dadurch möglich, dass Führungskräfte Resilienz (vor)leben. Wer als Führungskraft seinen eigenen Stress regulieren kann, ist in der Lage Synergieeffekte zu schaffe, sodass die Resilienz im gesamten Unternehmen gefördert wird. Statt kurzfristiger Höchstleistung ist das Ziel nachhaltige Gesundheit, Belastbarkeit und Flexibilität im Umgang mit den Anforderungen einer sich stetig verändernden Arbeitswelt.

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Resilienz Akademie | Grundlagen der resilienten FührungRebecca van der Linde, M.A. Germanistik und Kulturanthropologie, ist wissenschaftliche Mitarbeiterin der Resilienz Akademie. Als Resilienz-Trainerin und Resilienz-Coach betreut sie den Blog der Resilienz Akademie und unterstützt in der konzeptionellen Entwicklung. Zudem agiert als SEO-Managerin für die Website. Ihr Schwerpunkt liegt auf der digitalen Präsenz der Themen rund um individuelle und organisationale Resilienz.

 


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Sebastian Mauritz, M.A. Systemische Beratung, ist einer der führenden Experten für angewandte Resilienz in Deutschland. Er ist 5-facher Fachbuchautor, Keynote-Speaker, Resilienz-Lehrtrainer, Systemischer Coach, war und ist Vorstand in vielen Coach- und Trainer-Verbänden und Unternehmer. Seine Schwerpunkte liegen im Bereich individuelle Resilienz und Prosilienz®, resilienter Führung und Teamresilienz. Er ist Initiator des jährlichen Resilienz-Online-Kongresses, in dessen Rahmen er sich bereits mit über 240 weiteren Resilienzexpert:innen aus verschiedenen Disziplinen ausgetauscht hat (www.Resilienz-Kongress.de) sowie des Resilienz-Podcasts Rethinking Resilience (www.Rethinking-Resilience.com).

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